Annina Olivia Battaglia, Sopran
Kanami Ito, Klavier
Schweiz / Japan

Annina Olivia Battaglia
Die junge Schweizer Sopranistin Annina Olivia Battaglia (geb. 1992) war von August 2018 an für zwei Spielzeiten Mitglied im Opernstudio des Landestheater Detmold. Nach ihrem Bachelor-Abschluss in Gesang und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden bei Prof. Christiane Junghanns studiert sie derzeit in der Klasse für Liedgestaltung von Prof. Manuel Lange der Hochschule für Musik Detmold. Beim Gesangs-Wettbewerb 2019 des Migros-Kulturprozents in der Schweiz wurde sie als Studienpreisträgerin ausgezeichnet und bei der Sängerakademie in Torgau gewann sie im Sommer 2019 den Förderpreis der Dozenten. Im November 2019 wurde sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Dortmund. In Meisterkursen bei Hedwig Fassbender, Rudolph Piernay, Christiane Iven, Dorothee Mields, Claudia Visca und Peter Berne erhielt sie wichtige musikalische Impulse.
Noch während des Studiums in Dresden sang sie als Solistin bei den Dresdner Residenzkonzerten und sammelte solistische Erfahrung bei den Landesbühnen Sachsen. Unter der Leitung von Ekkehard Klemm sang sie verschiedene Konzerte mit der Elblandphilharmonie und bei dem Musikfest Stuttgart 2017 konzertierte sie als Stipendiatin im Rahmen der Bachakademie mit der Gaechinger Cantorey unter Hans Christoph Rademann.

Kanami Ito
Die Pianistin Kanami Ito wurde in Yokohama, Japan, geboren und wuchs in Tokyo auf.
Sie bekam den ersten Klavierunterricht im Alter von 4 Jahren.
2010 bagann sie ihr Studium an der Kunitachi Hochschule für Musik in Tokyo bei Prof. Minoru Umemoto und Prof. Chiharu Hanaoka. 2013 erhielt sie ein Okada-Kuro-Stipendium und von der Kunitachi Hochschule für Musik ein Stipendium mit dem sie die Internationale
Sommerakademie Nizza besuchen konnte. Ihren Abschluss absolvierte sie dort als Jahrgangsbeste. 2016 kam sie nach Deutschland wo sie dann unmittelbar ihr Masterstudium Klavier-Solist an
der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Jacob Leuschner begann und in 2019 absolvierte.
Seit 2019 führt sie ihr Masterstudium im Fach Klavierkammermusik an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Jacob Leuschner fort, und ist Lehrbeauftragte für Korrepetition für die Cello-Klasse an der Hochschule für Musik Detmold.
Programm
Franz Schubert
Ganymed D.544
Die Götter Griechenlands D.677
Johannes Brahms
An eine Äolsharfe Op.19, Nr.5
Maurice Ravel
Cinq mélodies populaires grecques:
iv. Chanson des cueilleuses de lentisques
Bolko von Hochberg
Gute Nacht Op. 31, Nr.2
Jean Coulthard
Three Ancient Memories of Greece
i. Before the statue of Endymion
Hugo Wolf
Anakreons Grab, IHW 10, Nr.29
Arthur Lourié
Erotic fragment I
Felix Nowowiejski
Pieśń dla Saffo. ii. Faon (french)
Charles Gounod
A une jeune grecque CG.324
Franz Schubert
Lied des Orpheus, als er in die Hölle ging, D.474
Atys, D.585
Christian Noel Bauer, Bariton
Yuriko Watanabe, Klavier
Deutschland / Japan

Christian Noel Bauer
Der Bariton Christian Noel Bauer wurde am 24.12.1994 in Nördlingen
geboren. Nach erstem Gesangsunterricht mit 16 Jahren bei Kerstin Barwitz gewann er Landes- und Bundespreise im Wetbewerb "Jugend musiziert" in den Kategorien Solo und Duo. Nach dem Bachelorabschluss Operngesang an der HfM Karlsruhe studiert er nun im Master Gesang in der Klasse von Prof. Friedemann Röhlig.
Er ist Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2019 und debütierte dort solistisch als Richter von Richmond in "Martha" von Friedrich von Flotow. Außerdem konzertierte er unter der Gesamtleitung von Carolin Masur im Liederabend "Mondnacht" im Spiegelsaal von Schloss Rheinsberg.
Am Institut für Musiktheater der HfM Karlsruhe sang und spielte er unter
anderem in Kinderoperproduktionen, u.a. als Otto Lampe in "Der große
Sängerwettstreit der Heidehasen", Alidoro in "La Cenerentola" und als
Papageno in einer Bearbeitung der "Zauberflöte" für Kinder. Er ergänzte
seine Ausbildung in Meisterkursen unter anderem bei KS Regina Werner- Dietrich in Operette, bei einer Inszenierung von Auszügen aus “La Bohéme”unter Peter Konwitschny als Schaunard sowie in der Liedklasse von Prof. Mitsuko Shirai und Prof. Hartmut Höll.
Yuriko Watanabe
Yuriko Watanabe, 1994 in Tokio geboren, begann im Alter von fünf Klavier zu spielen. Ab 2007 besuchte sie die „Purcell School of Music“ in London bei Valéria Szervansky und erhielt dort das Stipendium „Music and Dance Scheme“ der Britischen Regierung. Danach nahm sie das Studium an der Universität Tokio Gakugei bei Prof. Shinichi Shiino auf, das sie im März 2017 mit dem Bachelor als Jahrgangsbeste abschloss. ab 2018 an der „HfM Franz Liszt Weimar“ MA Solo Klavier - Profil Liedgestaltung, bei Prof. Christian Wilm Müller (Solo) und Prof. Karl-Peter Kammerlander (Liedgestaltung). Im Wintersemester 2018/2019 studierte sie in Budapest an der „Ferenc Liszt Musikakademie“ als ERASMUS- Stipendiatin bei Profes. András Kemenes, Marta Gulyás und Miklos Harazdy.
Seit Oktober 2020 studiert sie MA Liedgestaltung an der „HfM Karlsruhe“ bei Prof. Hartmut Höll und Mitsuko Shirai. 2016 erhielt sie den Sonderpreis für Liedbegleiter beim „2. internationalen Nikko Gesangswettbewerb“, sowie 2019 zusammen mit Cheng Li den 3. Preis beim „55. Internationalen Gesangswettbewerb A. Dvorak“ in Karlsbad. 2019 wurde ihr Spiel in „Hörprobe“ von „DLF Kultur“ übertragen.
Sie besuchte Meisterkursen, u.a. von György Kurtág, Ferenc Rados, Rodger Vignoles, Michael Dussek und Helmut Deutsch.
Programm
Franz Schubert
Prometheus D.674
An die Leier, D.737
Ganymed D. 544
Hugo Wolf
Anakreons Grab
Bolko von Hochberg
Gute Nacht, Op.31, Nr.2
Maurice Ravel
Cinq Mélodies populaires grecques
i. Chanson de la mariée
iii. Quel galant m´est comparable
Georgios Kasassoglou
April mit dem Eros (Ο απρίλης με τον έρωτα)
Hermann Reutter
Drei Monologe des Empedokles
iii. Ha! Jupiter, Befreier! Näher tritt
Charles Gounod
Maid of Athens CG. 406
Franz Schubert
Dithyrambe D. 801
Lied des Orpheus, als er in die Hölle ging, D.474
Jan Bukowski, Bariton
Eunkyeong Kim, Klavier
Polen / Süd Korea

Jan Bukowski
Jan Bukowski wurde in Warschau (Polen) geboren und war bereits im Alter von acht Jahren Solist des Jugendchors der Stadt Olsztyn. Im Rahmen seiner Sängerausbildung studierte er an der Musikhochschule in Kraków und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien
Hannover bei Marek Rzepka. Stipendiat des Deutschland-, Cusanuswerk-, Yehudi Menuhin Live Music Now- und Richard Wagner Verband Stipendium. Er gewann zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, u.a. den 1. Platz in Internati onalen
Gesangswettbewerb Iuventus Canti im Vrable, Slowakei (2017). Er trat als Bariton auf in Moniuszkos Operette „Das Nachtlager in den Apenninen", in der Warschauer Kammeroper (2014), bei J.S. Bachs "O ewiges Feuer" im Rahmen des Festivals La Folle Journee de Varsovie in der Nationaloper in Warschau (2016), bei J. Brahms "Neue Liebeslieder" Op. 65 im Rhamen des Festivals "Voice and Piano" in Krakau (2017), bei G. P. Telemanns "Die Hirten an der Krippe zu Bethlehem" in Kloster Michaelstein (2018) und mit dem Mädchenchor Hannover in der Staatsoper Hannover (2019). Im Jahr 2022 wird er als
William in "The fall of the house of Usher" von Philipp Glass in Kammerschauspiel München auftreten.
Eunkyeong Kim
Eunkyeong Kim wurde in Seoul, Südkorea geboren und sie begann im Alter von sechs Jahren mit Klaviespiel. In Korea absolvierte sie 2013 ihr Bachelorstudium Soloklavier an der KyungHee Universität. Daneben als Begleiterin begleitete sie im Fach Gesang an der Uni. zahlreichen Konzerten. Ab 2017 setzte sie weiter ihr erstes Masterstudium Collaborative Piano an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim fort und schloss dort mit der Note 1.0 erfolgreich ab. Seit Wintersemester 2019/20 studiert sie ihr Studium im Master Opernkorrepetition an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) bei Prof. Paul Weigold. 2018 war sie Stipendiatin von Live Music Now (Yehudi Menuhin), womit sie regelmäßig in der Region Baden-Württemberg Recitals gab. Neben ihrem Studium besuchte Eunkyeong die Meisterkurse bei Prof. Nariaki Sugiura und bei zwei Kursen Bass. Kwangchul Youn und Sop. Sekyung Rim nahm sie als Begleiterin teil. Sie musizierte auf den Konzerte in vielen Alters - und Pflegeheime in der Region Baden-Württemberg Mannheim, Heidelberg, Ladenburg, Ilvesheim, Wiesloch, Walldorf, Dossenheim, Weinheim
und Kammerkonzert "Romantische Fatasien" beim Gerhart Hauptmann Theater Görlitz und zum Mission Konzert spielte Frau Kim in Ungarn und Ukraine. Zu verschiedenen Ativitäten musizierte sie bereits mit 10 Jahren als Chorbegleiterin bei der Kirchgemeinde, Koreanischer National Rundfunkstation. im Mannheim Hochschulorchester als Celesta und als Assistant-Pianistin erhielt sie 2013 Engegements bei Korea National Oper in Korea. Seit 2019 hat sie einen Lehrauftrag als Korrepetitorin im Fach Gesang an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim sowie an der HMTMH (Aspirantur).
Programm
Franz Schubert
Lied eines Schiffers an die Dioskuren D. 360
Gruppe aus dem Tartarus D. 583
Hugo Wolf
Anakreons Grab
Johannes Brahms
Sapphische Ode Op. 94, Nr.4
An eine Äolsharfe Op. 19, Nr.5
Maurice Ravel
Cinq Mélodies populaires grecques
i., ii., iii, iv, v.
Georgios Kasassoglou
April mit dem Eros (Ο απρίλης με τον έρωτα)
Hermann Reutter
Drei Monologe des Empedokles
i. Euch ruf ich über das Gebild herein
iii. Ha! Jupiter, Befreier! Näher tritt!
Charles Gounod
Maid of Athens CG. 406
Franz Schubert
An die Leier D.737
Die Götter Griechenlands D. 677
Remy Burnens, Tenor
Clémence Hirt, Klavier
Schweiz / Schweiz
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Romy Burnens
Der junge lyrische Tenor Remy Burnens (geb. 1991) studierte bei Peter Brechbühler in Luzern und bei Malcolm Walker in Paris.
2020 war er als Gernando in Garcìas L’isola disabitata am Festival Rossini in Wildbad zu sehen. Zuvor war er am Staatstheater Meiningen u.a. als Belmonte in Entführung aus dem Serail, als Volksredner in Das Schloss Dürande, als Walther in Tannhäuser engagiert. In der Schweiz gastierte er als Ferrando in Così fan tutte (Neues Theater Dornach), Tonio in La Fille du Régiment und als Weisser Minister in Le Grand Macabre (Luzerner Theater) Burnens tritt zudem als gefragter Konzertsänger in der ganzen Schweiz als Solist auf. Er pflegt dabei ein breit gefächertes Repertoire: Von Händels Oratorien und Bachs Passionen bis zu den grossen Werken von Mendelssohns und Britten.
Als Liedsänger im Duo Dalùna mit Clémence Hirt widmet er sich leidenschaftlich dem Lied: ihre erste gemeinsame CD “A Song in the Wood” um Werke von Britten erscheint 2021. Er war Finalist beim 9. Internationalen Cesti Gesangswettbewerb für Barockoper 2018.
Zudem erhielt er diverse Studienpreise (Migros Kulturprozent 2017, Edwin Fischer-Gedenkpreises 2017, Stiftung Musiktalente Meggen 2016/2017 u.a)
Clémence Hirt
Die Schweizer Pianistin Clémence Hirt hat an der Haute Ecole de Musique de Genève bei Prof. Marc Pantillon und an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Eckart Heiligers und in der Liedklasse von Prof. Christoph Berner studiert. Zurzeit bildet sie sich bei Erna Ronca weiter aus. Sie spielt mit diversen SängerInnen u. a. mit dem Tenor Remy Burnens mit dem sie 2018 das Duo Dalùna gründete. Ihre erste gemeinsame CD “A Song in the Wood” erscheint 2021 bei Prospero Classics. 2016 spielte die Pianistin mit der Sopranistin Sandrine Droin im Finale des Internationalen Wettbewerbs für Liedkunst der Hugo-Wolf-Akademie in Stuttgart und ein Jahr später im Semifinale des Duo- Wettbewerbs für Gesang und Klavier «Nadia et Lili Boulanger» in Paris. Die beiden Musikerinnen erhielten Unterstützung von Helmut Deutsch, Anne Le Bozec, Christoph Berner und Hans Adolfsen.
Clémence Hirt ist Stipendiatin der Schweizerischen Richard Wagner Gesellschaft 2019.
Zudem ist sie als Korrepetitorin tätig und tritt als Organistin oder Cembalistin auf. Sie ist Gründungsmitglied der Operntruppe Fri’Bouffes, die jungen Talente fördert sowie das oft unbekannte Bühnenrepertoire der Zwischenkriegszeit wiederentdeckt.
Programm
Franz Schubert
An die Leier D.737
Lied des Orpheus, als er in die Hölle ging D.474
Bolko von Hochberg
Gute Nacht Op.31, Nr.2
Johannes Brahms
An eine Äolsharfe Op. 19, Nr.5
Maurice Ravel
Cinq Mélodies populaires grecques
i. Chanson de la mariée
ii. Lá-bas, vers l´église
Jean Coulthard
Three Memories of ancient Greece
i. Before the statue of Endymion
Georgios Kasassoglou
Im Schatten Hand in Hand (Στη σκιά χειροπιασμένες)
Der Maitag (Μέρα μαγιού)
Charles Gounod
Maid of Athens CG. 406
Franz Schubert
Atys D.585
Ganymed D.544
Cosima Büsing, Mezzosopran
Stella Marie Lorenz, Klavier
Deutschland / Deutschland

Cosima Büsing
Cosima Büsing (geb. 1991) lebt und arbeitet in Wien, wo sie den Master Lied & Oratorium an der mdw Wien bei Gabriele Fontana mit Auszeichnung abschloss. Zusätzlich erweiterte sie ihre Schauspielausbildung am
Max Reinhardt Seminar und besuchte Meisterkurse bei namhaften Musiker*innen wie Helmut Deutsch und Christa Ludwig. Sie ist Stipendiatin des KS Gabriele Fontana Stipendiums.
Mit der Pianistin Stella Marie Lorenz arbeitet sie seit 2015 im Liedduo. Sie konzertieren international und traten schon im Musikverein, dem Wiener Konzerthaus und dem Schloss Belvedere auf. Mit dem
Gitarristen Henrik Dewes bildet sie Duo Debü. In der Zeitgenössischen Musik arbeitet sie mit Komponisten wie Bernhard Lang, dessen Werke sie u.a. im Arnold Schönber-Center Wien sang, oder Beat Furrer, unter dessen Leitung sie bei den Salzburger Festspielen als Altsolistin in der Oper „Begehren“ zu hören war. Schon während des Studiums sang sie Partien wie den Cherubino aus „Le nozze di Figaro“, gastierte am Kammertheater Karlsruhe und gab ihr französisches Debüt als 3.
Dame in „Die Zauberflöte“ beim Festival Les Heures Romantiques. Neben ihrer Arbeit als Solistin nahm sie mit dem Vocalensemble Rastatt zahlreiche CDs (u.a. Grammy-nominiert) auf und gab 2015 ihr
Debüt im Festspielhaus Baden-Baden unter Yannick Nézet-Seguin.
Stella Marie Lorenz
Stella Marie Lorenz ist eine deutsche Pianistin, die sich auf Lied und Kammermusik spezialisiert. Hierfür studiert sie an der Royal Academy of Music in London bei Malcolm Martineau und Michael
Dussek. 2020 schloss sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien den Master Klavier Vokalbegleitung bei Prof. Markus Hadulla mit Auszeichnung ab sowie 2016 den Bachelor in Klavier solo bei Prof. Markus Stange, ebenfalls mit Auszeichnung. Im Jahr 2018/2019 studierte sie bei Gerold Huber und Roger Vignoles. Sie trat u.a. im Musikverein Wien, Konzerthaus Wien, Schloss Belvedere Wien, Rosengarten Mannheim und im Neuen Schloss Stuttgart sowie in Frankreich, Spanien, England und Italien auf. Mit der Mezzosopranistin Cosima Büsing bildet sie seit 2015 ein Liedduo. Sie widmen sich neben klassischen und romantischen Liedern auch intensiv der Neuen Musik und Uraufführungen, die sie in ihren Konzertprogrammen thematisch miteinander verbinden. Für ihr Projekt „Zwillingssonnen – Twin Suns“, ein inszenierter Liederabend über die Wiederkehr der griechischen Götter, erhielt sie das Förderstipendium der Universität für Musik und darstellende Kunst sowie eine Förderung der Stadt Wien.
Programm
Franz Schubert
Fahrt zum Hades D.526
Hippolits Lied D.890
Die Götter Griechenlands D.677
Johannes Brahms
Sapphische Ode Op.94, Nr.4
Maurice Ravel
Cinq Mélodies populaires grecques
iii. Quel galant m´est comparable
iv. Chanson des cueilleuses de lentisques
Claude Debussy
Trois Chansons de Bilitis
iii. Le tombeau de Naiades
Hermann Reutter
Drei Monologe von Empedokles
ii. Ha! Jupiter, Befreier! Näher tritt!
Georgios Kasassoglou
Im Schatten Hand in Hand (Στην σκιά χειροπιασμένες)
Charles Gounod
A une jeune grecque CG. 324
Franz Schubert
Atys D.585
Dithyrambe D.801
Robin Červinek, Bariton
Tschechische Republik

Robin Červinek ist ein Bariton aus der Tschechischen Republik. Er wurde 1994 in Kyjov geboren, wo er seine erste musikalische Ausbildung in Gesang an der Musikschule bei Mario Kudela erhielt. Anschließend besuchte er privaten Gesangsunterricht beim Solisten des Nationaltheaters in Olomouc David Szendiuch und besuchte die Janáček-Akademie für Musik und darstellende Kunst. Er studiert seit 4 Jahren an dieser Institution in der Klasse der Doc. MgA. Zdeněk Šmukař. Robin hat 2019 seinen Bachelor in Gesang abgeschlossen und studiert nun das erste Jahr des Masterstudiengangs in Wien in der Klasse von Prof. Margit Klaushofer. Während seines Studiums hat er an einigen internationalen Meisterkursen von renommierten Künstlern und Pädagogen wie Adam Plachetka, Kateřina Kněžíková, Thomas Steinhöfel, Singried Goritz und Irena Sylya sowie Amelia Felle teilgenommen. Im Herbst 2017 debütierte er als König in Orffs Oper The Wise (Girl) in Brnos Theater Na Orlí, ein Jahr später spielte er eine Rolle als Dichter in der zeitgenössischen Oper Unknown von Daniel Šimek und die Rolle von Graf in der Oper Il Matrimonio Segreto von Domenico Cimarosa. Er hat zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben erhalten. 2018 wurde er Gesamtsieger des Internationalen Gesangswettbewerbs Prague Singer. Er gewann den 2. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb von Antonin Dvorak in Karlsbad sowie weitere Preise wie den Jan-Lucemburský-Preis, den Beno-Blachut-Preis, den Vilém-Zítek-Preis und den Mailänder Bürgerpreis. Er gewann den 2. Preis im Dušek-Interpretationswettbewerb und war Finalist des Wettbewerbs Spiel mit den Tschechischen Philharmonikern. Im Mai 2019 wurde er mit dem 2. Preis im Wettbewerb Iuventus Canti ausgezeichnet. Derzeit ist er als Gast im Nationaltheater Brünn in der Oper Der Rosenkavalier zu sehen.