Adriana Gheorghisor, Sopran
Tudor Caldare, Klavier
Rumänien / Rumänien

Adriana Gheorghisor-Caldare
Die rumänische Sopranistin Adriana Gheorghisor (geb. 1990) studierte Operngesang am Luigi Cherubini Konservatorium in Florenz. Derzeit lebt sie in Wien, wo sie an der Wiener Staatsoper im Rahmen des ChorAkademie-Programms, eines der Programme des Opernhauses zur Vorbereitung junger Künstler, studiert und arbeitet. Sie gab ihr Operndebüt mit der Rolle der Lauretta aus Giacomo Puccinis Oper Gianni Schicchi am Teatro di Figline in Valdarno. 2016 begann sie eine Zusammenarbeit mit der Bukarester Comic-Oper. Hier wird sie die Möglichkeit haben, verschiedene Rollen zu debütieren und hier wir Erinnern Sie sich an Titel von Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte (Pamina), Die Entführung aus dem Serail (Blondchen), Bastien und Bastienne (Bastienne), Der Schauspieldirektor (Madame Herz). Andere Rollen umfassen: Lischen in J.S. Bachs KaffeKantate und Annina in Johann Strauss 'Una notte a Venezia. 2019 gewann sie das Vorsprechen für die Transilvanian Opera Academy, das Opernstudio des Cluj-Napoca Opera Theatre. Die Liebe und das Interesse an vokaler Kammermusik führten sie zu einer Zusammenarbeit mit dem Pianisten Tudor Caldare. Als Duo nehmen sie an Konzerten und Konzerten in Ländern wie Rumänien, Italien, Belgien, Moldawien, Bulgarien, Ungarn teil. 2016 wurden sie beim Internationalen Duo International Wettbewerb Suzana Szörenyi, Bukarest, mit dem dritten Preis ausgezeichnet. Weitere Preise bei Musikwettbewerben sind: Erster Preis beim Emanuel Elenescu-Wettbewerb, III-Preis beim Martian Negrea-Wettbewerb, Sonderpreis In Erinnerung an Bács Lajos Díj beim Magyar Zene Fesztivál-Wettbewerb. Aus dem Repertoire von Oratorium und geistlicher Musik singt sie Messiah von G.F.Handel, Stabat Mater von G.B.Pergolesi und das Requiem von W.A.Mozart in Zusammenarbeit mit dem Transilvania State Philarmonic Orchestra und dem San Felice Ensemble. Nehmen Sie an Kursen und Meisterkursen teil mit: Bruno Rigacci, Roland Schubert, Eva Marton, Mariella Devia, Enza Ferrari, Mariana Nicolesco, Eleonora Pacetti, Larisa Gergieva, Rockwell Blake und Nelly Miricioiu.
Tudor Caldare
Ausbildung: Master in Musik, Instrument Klavier, Koninklijk Conservatorium Brüssel, Belgien, Prof. Piet Kuijken - 2015 - Bachelor, Instrument Klavier, Conservatorio di Musica Luigi Cherubini, Florenz, Italien, Prof. Ruth Pardo, Giovanni Carmassi - Erasmus-Programm 2011-2012, Koninklijk Conservatorium Brussel, Prof. Piet Kuijken.
Masteclasses; Dario de Rosa, Renato Zanettovich, Bruno Canino, Larisa Gergieva, Andres Carlos Machado, Sandu Sandrin. Durchführen von
Professionelle Erfahrungen: In mehrere Städte in Rumänien, wie Bukarest Brasov, Barlad, Cluj, Sinaia. Mitglied der Kulturstiftung „Remember Enescu“, Rumänien zwischen 2004 und 2008 Konzert bei den Philharmonikern "George Enescu" in Bukarest sowie für die Live-Übertragung "Muzicieni de azi ... muzicieni de mâine ..." im Radio Romania Cultural, veranstaltet von Rodica Sava, 2006 und 2008. Zu den Auftritten mit Orchester gehört das Ramnicu Valcea Orchestra unter der Leitung des Dirigenten Leonard Boga. Orchester des Konservatoriums "Luigi Cherubini" in Florenz, Italien, Dirigent Paolo Ponziano Ciardi Orchestra Regionale Toscana in den Theatern Castelfiorentino, Barberino del Mugello und Lastra a Signa - Italien - Dirigent: Daniele Giorgi.
Programm
Franz Schubert
Memnon D541
Ganymed D544
Johannes Brahms
An eine Äolsharfe Op.19, Nr.5
Bolko von Hochberg
Gute Nacht Op.31, Nr.2
Claude Debussy
From "Trois chansons de Bilitis"
i. La flute de Pan
Maurice Ravel
Cinq melodies populaires grecques:
i. Le réveil de la mariée
Mathilde Kralik von Meyerswalden
Lied der Sappho
iv. Lieblicher Abendstern
Jean Coulthard
Three ancient memories of Greece
ii. What rapture could I take from song
Georgios Kasassoglou
Archäische Miniatur (Αρχαϊκή μινιατούρα)
Charles Gounod
A une jeune grecque CG.324
Franz Schubert
Die Götter Griechenlands D.677
Hippolits Lied D.890
Josefine Göhmann, Sopran
Andrej Hovrin, Klavier
Deutschland / Russland

Josefine Göhmann
Die deutsch-chilenische Sopranistin Josefine Göhmann (geb. 1986) begann mit fünf Jahren Klavier zu spielen und wurde ab ihrem 12. Lebensjahr als Solistin des Mädchenchor Hannover ausgebildet, studierte Gesang bei Carol Richardson, sowie in den Liedklassen von Jan Philip Schulze und Justus Zeyen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Engagements führten sie an die Staatsoper Hannover, Festwochen Herrenhausen, Sommerliche Musiktage Hitzacker, Opéra National de Lyon, Théâtre des Champs-Élysées Paris, Opéra Royal du Château de Versailles, Festival Printemps des Arts de Monte-Carlo, Opéra de Vichy und die Semperoper Dresden mit Dirigenten wie Alberto Zedda, Lothar Koenigs, Daniel Kawka, Justus Thorau und Oliver Weder. Liveübertragungen: NDR, France Musique. Vielseitigkeit an Sujet und Epoche bildet den Kern ihres künstlerischen Interesses. Herauszuheben sind die Titelpartie in Monteverdis L’incoronazione di Poppea in der Inszenierung von Klaus Michael Grüber (Lyon, Paris, Vichy), Deuxième Fille in Edison Denisovs Les Quatre Jeunes Filles (Monte-Carlo/frz. Erstaufführung) und der Schwerpunkt „Lied“: Im Duo mit dem Pianisten Mario Häring realisiert sie in Koproduktion mit dem Deutschlandfunk ihr Konzept „réBELLES!“/Frauenbilder 1900-2020.
Josefine Göhmann ist Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2016 und Finalistin des Richard- Strauss-Gesangswettbewerbs 2018.

Andrej Hovrin
Der Pianist Andrej Hovrin ist in Samara (Russland) geboren. Nach dem erfolgreichen Besuch des Musikgymnasiums in Samara begann er sein Klavierstudium an der Musikhochschule in Petrozavodsk, welches er 1994 mit Auszeichnung in Klavier (Prof. Ruvim Ostrovsky), Kammermusik und Liedbegleitung abschloss. Von 1996 an folgte sein Aufbaustudium in Liedbegleitung bei Prof. Tatjana Bibikova in Petrosavodsk und ab 2000 bei Konrad Richter an der Musikhochschule Stuttgart. Als Liedbegleiter ist Andrej Hovrin in ganz Europa und den USA unterwegs. Er begleitet bei internationalen Gesangskursen, wie der Sommerakademie Mozarteum in Salzburg, Härnösand Opera Academy (Schweden), Jeunesses Musicales Schloss Weikersheim (Deutschland), in Island, Frankreich, USA, Griechenland mit namhaften Lehrern wie u.a. Inge Borkh, Richard Miller, Julia Hamari, George Shirley, Vladimir Chernov, Luba Orgonasova, Mya Besselink, Neil Semer, Roberta Cunningham, John Norris, Monika Bürgener, Michaela Krämer, Kerstin Schötteldreier, Thomas J. Meyer, Caroline Stein, Katrin Kapplusch, Abbie Furmansky, Thomas Michael Allen und vielen anderen. Er begleitet den Europäischen Gesangswettbewerb DEBUT und den Internationalen Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Weikersheim. Gastspiele führten ihn an das Mainfrankentheater Würzburg, die Staatsoper Stuttgart, die Oper Schloss Weikerscheim, das Theater Hof, Theater am Goetheplatz Bremen, Aalto Theater Essen, die Kammeroper Schloss Rheinsberg, das Teatro Arriaga in Bilbao, Teatro Olimpko in Athen, National Theater in Abu-Dhabi und an die Komische Oper. Andrej Hovrin hat mehrere CD-Aufnahmen mit Liedern von Brahms, Dvorak, Mussorgsky, Grieg, Sibelius, Rachmaninov, Berg, Bartok, Kodaly und Prokoffiev eingespielt, welche in Österreich, Island und England erschienen sind. Als Dozent war und ist er an den Musikhochschulen Düsseldorf, Hannover, Petrozavodsk (Russland) und Würzburg tätig.
Programm
Franz Schubert
Atys D.585
Memnon D541
Claude Debussy
From "Trois chansons de Bilitis"
i. La flute de Pan
ii. La Chevelure
iii. Le tombeau de Naiades
Maurice Ravel
Cinq melodies populaires grecques:
i. Chanson de la mariée
Arthur Lourié
Aus Griechische Lieder: Erotische Fragmente
Georgios Kasassoglou
Archäische Miniatur (Αρχαϊκή μινιατούρα)
Charles Gounod
A une jeune grecque CG.324
Franz Schubert
Ganymed D544
Der zürnenden Diana D707
Frances Gregory, Mezzosopran
Dylan Perez, Klavier
Großbritanien / USA

Frances Gregory
Die britische Mezzosopranistin Frances Gregory (geb. 1990) ist Absolventin der Royal Academy Opera, wo sie den RAM Club Prize 2018 und den Tom Hammond Opera Prize gewann, Bach-Kantatensolistin der RAM / Kohn Foundation war und Mitglied des renommierten Song Circle der Academy. mit wem sie 2019 in der Wigmore Hall debütierte. Als 20/21-Studiokünstler an der Opéra National de Lyon, ein aufstrebender Künstler der Longborough Festival Opera und ein junger Künstler von Handel House Talent gehören zu den kommenden Rollen Maman, La Tasse Chinoise und La Libellule in L'Enfant et les sortilèges und The Fox und Hund die listige kleine Füchsin. Kürzlich hat sie die Rolle von Katya Denis & Katya (Venables) übernommen und wird Laura in Tom Coults Premiere von Violet spielen, beide für Music Theatre Wales. Sie ist eine ehemalige junge Künstlerin von Alvarez an der Garsington Opera und hat sowohl für das Glyndebourne Festival als auch für das Festival d'Aix-en-Provence Festival gearbeitet.

Dylan Perez
Der amerikanische Pianist Dylan Perez ist ein gefragter Rezitalist und Gesangsrepertoire-Trainer. Er war Fellow am Royal College of Music in London und absolvierte die Guildhall School. Zu seinen Auszeichnungen zählen der Gerald Moore Award, der Paul Hamburger Prize und der Accompanist's Prize beim Bampton Competition. Er hat die Oxford Lieder Young Artist-Plattform gewonnen und war erfolgreich beim Das Lied International Competition, beim Wigmore Hall / Independant Opera International Song Competition und bei den Kathleen Ferrier Awards. Er ist ein junger Künstler mit Britten-Birnen und Absolvent des Franz-Schubert-Instituts und der Academie Royaumont. Dylan ist der Gründer der in London ansässigen Recital-Serie.
Programm
Franz Schubert
Atys
Memnon
Johannes Brahms
An eine Äolsharfe Op.19, Nr.5
Hugo Wolf
Anakreons Grab IHV 10, Nr.29
Claude Debussy
Trois chansons de Bilitis
i. La flute de Pan
ii. La Chevelure
iii. Le tombeau de Naiades
Claude Debussy
Cinq Mélodies populaires grecques
ii. Lá-bas, vers l´église (Κάτω στον Αγιο-Σίδερο)
v. Tout gai! (Γιαρουμπί)
Arthur Lourié
Greek songs on poetry of Sappho, Band
Lament for Adonis, Erotic Fragment, Hymnic Fragment,
The Graden of the Nymphs, From the Wedding Songs
Charles Gounod
A une jeune grecque CG.324
Franz Schubert
Der zürnenden Diana
Dithyrambe
Julia Sophie Hagenmüller, Sopran
Yuna Kim, Klavier
Deutschland / Süd Korea

Julia Sophie Hagenmüller
Die Sopranistin Julia Sophie Hagenmüller (geb. 1990) studierte zunächst Schulmusik, Geschichte und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, sowie an der Goethe-Universität in Frankfurt. Mit einem Masterstudium Gesang in der Klasse von Anja Paulus an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf setzte sie ihre Ausbildung fort.
Weitere wichtige künstlerische Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Dorothee Mields, Jörg Dürmüller und Simone Kermes, sowie durch Liedgestaltungs-Unterricht bei Hans Eijsackers.
Julia Sophie Hagenmüller konzertiert als Solistin vor allem im Lied- und Oratorienfach und sang in diesem Bereich bereits unter dem Dirigat von Hans-Christoph Rademann und Helmut Rilling. Sie pflegt eine rege kammermusikalische Konzerttätigkeit in Zusammenarbeit mit diversen Barock-Ensembles, sowie mit ihrer Liedpartnerin Yuna Kim. Neben ihrer solistischen Tätigkeit liegt Julia Sophie Hagenmüller auch das Singen im Ensemble sehr am Herzen, so sang sie zuletzt im Kammerchor Stuttgart, im Vocalensemble Rastatt, in der Schola des Berliner Rundfunkchores, im WDR-Rundfunkchor und im Opernchor der Oper Wuppertal. Sie ist Mitbegründerin des rheinstimmen ensembles, einem Vokal-Oktett in Düsseldorf, das sich auf die Aufführung Alter und Neuer Musik spezialisiert. Im Herbst 2019 gab das rheinstimmen ensemble sein Debut an der Oper Köln in der deutschen Erstaufführung von „Hamlet“ von Brett Dean.
Programm
Franz Schubert
Die Götter Griechenlands
Lied eines Schiffers an die Dioskuren
Hugo Wolf
Anakreons Grab IHV 10, Nr.29
Johannes Brahms
An eine Äolsharfe
Maurice Ravel
Cinq melodies populaires grecques:
i. Chanson de la mariée
ii. Lá-bas, vers l´église
v. Tout gai!
Georgios Kasassoglou
Der Maitag (Του μαγιού ροδοφαίνεται η μέρα)
Meeresstille (Γαλήνη)
Charles Gounod
A une jeune grecque CG.324
Franz Schubert
Ganymed
Atys
Yuna Kim
Die 1994 in Daegu, Südkorea geborene Pianistin Yuna Kim erhielt ab 1998 den ersten Klavierunterricht. 2018 schloss sie ihr Bachelor-Studium ab und studiert nun weiter im Master-Studium an der Robert-Schumann Musikhochschule in Düsseldorf bei Prof. Paolo Giacometti. Im Wintersemester 2017/18 studierte sie als ERASMUS an der Kunstuniversität Graz bei Prof. Markus Schirmer. Seit dem WS2015/16 arbeitet sie als WHK in der Gesangsklasse von Frau Anja Paulus (Robert-Schumann Musikhochschule). Seit 2017 ist sie Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung Leipzig, wie auch des DAAD Stipendiums und nahm am Klavierfestival Ruhr 2015, wie auch am Richard-Wagner- Festival in Bayreuth teil. Sie besuchte Meisterkurse bei Graham Scott, Wonmi Kim, Henri Sigfridsson und Hie-Yon Choi. Yuna Kim ist Preistragerin des 15. Corncorso Internazionale di Esecuzione Musicale "Premio Citta' Di Padova".
Elias Gyungseok Han, Bariton
Hui Won Lee, Klavier
Süd Korea / Süd Korea

Elias Gyunseok Han
Der koreanische Bariton Elias Han (geb.1983) hat in der Klasse von Prof. Siegfried Lorenz an der Universität der Künste in Berlin studiert. Schon während des Studiums übernahm er kleinere Opernpartien u.a. im Schlosstheater Rheinsberg und an der Komischen Oper. Kirchenmusikalische Werke sang er in der Leipziger Thomaskirche und im Berliner Dom, jeweils live vom Deutschlandradio Kultur übertragen; beim Kurt-Weill-Festival in Dessau gastierte er mit dem Berliner Requiem.
Seit der Spielzeit 2016/17 ist er Ensemblemitglied des Mittelsächsischen Theaters. Hier sang bzw. singt er u.a. Tolomeo in Händels Giulio Cesare, Guglielmo in Mozarts Così fan tutte, Cecil in Donizettis Maria Stuarda, Dr. Falke in Johann Strauss' Die Fledermaus und Gérard in Andrea Chénier. Daneben widmet er sich auch weiterhin dem Konzertrepertoire: In Sinfoniekonzerten der Mittelsächsischen Philharmonie gestaltete er die Titelrolle in Mendelssohns Elias, Rudi Stephans Liebeszauber und die Basspartie in Beethovens 9. Sinfonie. Mit dieser Sinfonie und dem Deutschen Requiem von Johannes Brahms gastierte er auch beim Riccardo-Castro-Festival in Mexiko, bei dem er auch an weiteren Konzerten mitwirkte und Master Classes für UJED und Bellas Artes gab.

Hui Won Lee
Die koreanische Pianistin Hui Won Lee Studierte an der Hochschule für Musik Karl Maria von Weber in Dresden. Dort schloss sie ihr Studium der Musiktheater und Opernkorrepetition bei Karl Heinz Knoblauch mit dem Master ab. Parallel dazu erwarb sie sich einen weiteren Master-abschluss als Lied-Pianistin bei den Professoren Christina Hesse und Olaf Bär. Als Korrepetitorin arbeitete sie seither beim Dresdner Kammerchor sowie am Deutsch-Sorbischen Volkstheater in Bautzen und dem Mittelsächsischen Theater. Beim Kammermusik-Wettbewerb der BASF Schwarzheide GmbH errang sie den ersten Preis für die beste Interpretation eines französischen Werkes und erhielt den dort ausgelobten ‘Eco’, und Einen ersten Sonderpreis als beste Begleiterin gewann sie beim 2. internationalen Wettbewerb im Rahmen des Tryavna Art Festival. Seit 2014 war sie an zahlreichen Konzerten und Musiktheaterproduktionen des Mittelsächsisches Theaters beteiligt.
Programm
Franz Schubert
An die Leier D.737
Der zürnenden Diana D.707
Der esntsühnte Orest D.699
Lied des Orpheus, als er in die Hölle ging D.47
Maurice Ravel
Cinq melodies populaires grecques:
i. Chanson de la mariée
ii. Lá-bas, vers l´église
iii. Quel galant m´est comparable
iv. Chanson des cueilleuses de lentisques
v. Tout gai!
Arthur Lourié
Greek songs on poetry of Sappho, Band 1
Hermann Reutter
Drei Monologe des Empedokles
i. In meiner stille kamst du leise wandelnd
ii. Euch ruf ich über das Gefild herein
iii. Ha! Jupiter, Befreier! Näher tritt
Charles Gounod
Maid of Athens, CG.406
Franz Schubert
Prometheus D.674
Gruppe aus dem Tartarus D.801
Alice Hoffmann, Mezzosopran
Bernadette Bartos, Klavier
Deutschland-Frankreich / Österreich


Alice Hofmann
Alice Hoffmann (geb. 1986) wurde in Langenhagen geboren und wuchs zweisprachig in Frankreich auf. Auf ein erfolgreich abgeschlossenes Violinstudium in der Klasse von Kathrin Rabus an der HMTM Hannover folgte ein Gesangsstudium bei Prof. Norma Enns und ein Master Gesang mit Schwerpunkt Schauspiel und Stimme am Mozarteum Salzburg, in der Klasse von Prof. Elisabeth Wilke sowie in der Liedklasse von Prof. Wolfgang Holzmair. Sie wurde als beste Gesangsabsolventin des Jahres 2017 von der Stiftung Mozarteum mit der „Lilli Lehmann Medaille“ ausgezeichnet. Sie ist Finalistin des „Nico Dostal Operetten Wettbewerb“ 2016 (in Korneuburg bei Wien). Im März 2017 sang sie die Rolle eines Lehrbuben in Wagners Die Meistersinger von Nürnberg an der Mailänder Scala, 2018 die Titelrolle in Carmen beim Festival „Oper auf der Burg“ auf Burg Warberg. Von 2019 bis 2020 wurde Alice am Mittelsächsischen Theater Freiberg engagiert, wo sie als Gräfin di Coigny in Andrea Chénier, als Prinz Orlofsky in der Fledermaus und als Dorothée in Cendrillon (Massenet) zu erleben war.
Bernadette Bartos
Die österreichische Pianistin Bernadette Bartos absolvierte 2010 an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien ihr Konzertfachstudium bei Heinz Medjimorec und Stephan Möller. Anschließend folgte ein Liedbegleitungsstudium am Royal College of Music in London bei Roger Vignoles und Graham Johnson.
Seit Oktober 2012 arbeitet sie als Lied-Korrepetitorin an der Universität Mozarteum Salzburg in den Klassen von Stephan Genz und Pauliina Tukiainen.
Sie hat eine regelmäßige nationale und internationale Konzerttätigkeit als Solistin, Kammermusikerin und Liedpianistin. Ihr Kammermusik Debüt in der Regent Hall in London wurde mit dem Ersten Preis des Beethoven Chamber Music Competition der Beethoven Society of Europe ausgezeichnet. Weiters verbindet sie eine regelmäßige Zusammenarbeit mit den Sängern Rainer Trost, Paul Armin Edelmann, Matthias Winckhler, und der Mezzosopranistin Stephanie Houtzeel. Für Naxos nahm sie Beethoven Lieder sowie auch Klaviertrios walisisch- und schottischer Volkslieder auf, die anlässlich des Beethoven Jahres 2020 in einer complete edition erschienen sind.
Seit Februar 2014 wird sie von der Künstleragentur VCM Vienna Music Connection vertreten.
Programm
Franz Schubert
An die Leier D.737
Ganymed D. 544
Johannes Brahms
An eine Äolsharfe Op.19 Nr.5
Hugo Wolf
Anakreons Grab IHV 10, Nr.29
Claude Debussy
Trois chansons de Bilitis
i. La flute de Pan
ii. La Chevelure
iii. Le tombeau de Naiades
Georgios Kasassoglou
April mit dem Eros (Ο απρίλης με τον έρωτα)
Archäische Miniatur (Αρχαϊκή μινιατούρα)
Charles Gounod
A une jeune grecque
Franz Schubert
Die Götter Griechenlands D.677
Dithyrambe D.801
Jessica Harper, Sopran
Australia

Die Sopranistin Jessica Harper (geb.1990) schloss ihr Studium der klassischen Musik an der Australian National University School of Music mit Auszeichnung ab. Sie war eine junge Künstlerin an der Pacific Opera (2014, 2015) und erhielt 2018 das Dame Nellie Melba-Stipendium des Melba Opera Trust. Jessica absolvierte die Accademia del Bel Canto Rodolfo Celletti in Italien (2018) und die AIMS Summer School in Österreich (2019). Zu den Opernwerken gehört die Schaffung der Titelrolle in der neuen australischen Arbeit Miss Brill, Donna Anna (Don Giovanni), Rosalinde (Die Fledermaus), Casilda (The Gondoliers) und Mrs Norris (Mansfield Park - australische Premierministerin). Jessica hat sich im australischen Wettbewerb einen Namen gemacht, darunter Auszeichnungen der Opera Foundation für junge Australier, Herald Sun Aria und Sydney Eisteddfod. International hat Jessica Australien beim Glyndebourne Opera Cup (2020) vertreten und wird beim Halbfinale des Éva Marton-Wettbewerbs und in der letzten Phase des 58. Tenor-Viñas-Wettbewerbs im Jahr 2021 singen.