Vincent Kusters, Bariton
Charlie Bo Meiiering, Klavier
Niederlande / Niederlande

Vincent Kusters
Der Bariton Vincent Kusters (geb. 1991) studierte an der Musikhochschule Maastricht Gesang bei Mya Besselink und Klavier bei Joop Celis und schloss beides erfolgreich mit dem Masterdiplom ab (2016/2017). Anschließend machte er 2018 die Abschlußprüfung der Folgeausbildung Chordirigat an der Musikhochschule Utrecht.
Vincent gewann zweimal den Vocallis Liederpreis, Vaals (2017 als Sänger, 2018 als Pianist). Er wurde 2018 nach erfolgreicher Bewerbung als Sänger zum Solistenbestand zugelassen der Vereinigung „Vrienden van het Lied“. Er ist Preisträger des 2019. „Internationaler Vocalisten Concours“ (Lied), ‘s-Hertogenbosch. 2020 gewann er den 1. Preis im „Internationaler Wettbewerb für Orgel und Gesang“, Neuss.

Charlie Bo Meijering
Charlie Bo Meijering (Amsterdam, 1987) hat eine Leidenschaft sowohl für die Musik als für die bildende Kunst.
Zwischen 2006 und 2013 studierte er klassisches Klavier und Glockenspiel an die Hochschule für die Künste zu Utrecht.
Er tritt regelmäßig auf im Concertgebouw, in der Niederländischen Nationaloper und in TivoliVredenburg.
Mit dem Zeichentrickfilmenkonzert ‘The Magic Piano‘ ging er auf Tournee durch die ganze Niederlande.
Auch ist er ein häufiger Gast in Fernsehprogrammen wie ‘Maestro‘.
In 2019 gewann er zusammen mit seinem Duopartner und Bariton Vincent Kusters einen Preis beim Internationaal Vocalisten Concours.
Neben seine musikalische Tätigkeiten widmet er sich an die Schöpfung der bildenden Künsten. Für ‘Music, Imagination and the Brain’ (2015) von Erik Scherder und Katia Veekmans machte er Lebensgroße Projektionen.
Programm
Franz Schubert
Lied eines Schiffers an die Dioskuren D.360
Prometheus D.674
Ganymed D.544
Johannes Brahms
An eine Äolsharfe Op.19, Nr.5
Hugo Wolf
Anakreons Grab
Bolko von Hochberg
Gute Nacht Op. 31, Nr.2
Maurice Ravel
Cinq melodies populaires grecques:
ii. Lá-bas, vers l´église
iv. Chanson des cueilleuses de lentisques
Georgios Kasassoglou
Der April mit dem Eros (Ο απρίλης με τον έρωτα)
Charles Gounod
Maid of Athens CG.406
Franz Schubert
Atys D.585
An die Leier D.737
Jasper Lampe, Bariton
Sungwon Lee, Klavier
Deutschland / Süd Korea

Jasper Lampe
Der Bariton Jasper Lampe wurde in Berlin (1996) geboren und kam als Mitglied des Kinderchores der Komischen Oper Berlin schon früh mit dem Bühnenleben in Kontakt. Auch bekam er bereits in seiner frühen Kindheit Klavierunterricht. Nach dem Abitur am Georg-Friedrich-Händel Musikgymnasium Berlin bereitete sich der Bariton an der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg auf die Aufnahmeprüfung zum Musikstudium vor.
Seit 2017 studiert er im Studiengang Oper/Konzert Sologesang an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Caroline Thomas. Jasper Lampe ist Stipendiat des Rotary Clubs Detmold sowie der Frank-Stiftung Detmold. In diesem Jahr gewann der junge Bariton den Sonderpreis des Interpretationswettbewerbs für Lied-Duo an der HfM Detmold. Wichtige interpretatorische Impulse bekam Jasper Lampe bei Manuel Lange und Mariette Witteveen. Jasper Lampe wirkte bereits in verschiedenen Opernproduktionen der HfM Detmold mit und wird im
Sommer 2021 in einer Hochschulproduktion von Mozarts Nozze di Figaro als Figaro zu erleben sein.
Sung Won Lee
Der Pianist Sung Won Lee wurde in Seoul, Korea geboren. Mit 15 Jahren nahm er seinen ersten Klavierunterricht und begann ein Jahr später, an der Gyeonggi Art Highschool zu studieren. Seit 2017 studiert er im Studiengang Klavier/Freischaffender Musiker an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Jacob Leuschner. Sung Won Lee hat auch großes Interesse an der Liedbegleitung und bekam in diesem Feld wichtige künstlerische Impulse von Prof. Manuel Lange. An der Hochschule für Musik Detmold erarbeitete er zahlreiche Liedprogramme mit Sängerinnen und Sängern, die bei verschiedenen Anlässen zur Aufführung kamen. In diesem Jahr gewann Sung Won Lee beim Interpretationswettbewerb für Lied-Duo der HfM Detmold den Sonderpreis für herausragende Leistungen als Liedbegleiter.
Programm
Franz Schubert
Fahrt zum Tartarus
Memnon
Prometheus
Johannes Brahms
An eine Äolsharfe
Sapphische Ode
Hugo Wolf
Anakreons Grab IHV 10, Nr.29
Bolko von Hochberg
Gute Nacht Op.31, Nr.2
Maurice Ravel
Cinq melodies populaires grecques:
v. Tout gai!
Georgios Kasassoglou
Archäische Miniatur (Αρχαϊκή μινιατούρα)
Charles Gounod
Maid of Athens CG.406
Franz Schubert
Der zürnenden Diana
Gruppe aus dem Tartarus
Laura Latvaityte-Zaman, Sopran
Kamile Zaveckaite, Klavier
Litauen / Litauen
Laura Latvaityte-Zaman
Die Sopranistin Laura Zaman (geb. 1983) studierte and die Litauischer Akademie für Musik und Theater bei Prof. Asta Kriksciunaite und Prof. Regina Maciute.
Seit 2012 lebt sie in Deutschland, wo sie den Masterstudiengang Gesang an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bei Prof. Mark Tucker und seit 2015 im Gundula Hintz Gesangsstudio in Berlin vollendet.
Zusätzlich zum Opernrepertoire konnte sie ihr Interesse an der Konzert- und Liedliteratur in der Liedklasse von Prof. Burkhard Kehring und in verschiedenen Meisterkursen, z.B. bei international renommierten Gesangsprofessoren Laura Sarti, Edda Moser und Thomas E. Bauer vertiefen. Bereits während ihrer Ausbildung sang Laura Zaman in zahlreichen verschiedenen Opern, Kantaten und Oratorien, z.B. als Teodora in G.F.Händels Theodora (Sakrale Oper Berlin), Susanna W.A. Mozarts Le Nozze di Figaro - Litauische Pilharmonie (Vilnius), Liesgen J.S. Bachs Kaffeekantate - Litauischer Philharmonie (Vilnius), Serpina G.B. Pergolesis La serva Padrona - Oper Studio in Litauischer Akademie für Musik und Theater mit Staatsorchester Panevezys (Litauen). 2018 CD-Aufnahme in Hansa Studio Berlin als Fritzchen und Gummiball in F.Holst -Solbachs Märchenoper Teufelchen auf dem Weihnachtsmarkt. 2018 Oper Galakonzert des 26. Kirchenmusikfestival in Rapla (Estland). Ebenfalls 2018 sang Laura Zaman in Litauen W.A. Mozarts Missa brevis mit Sinfonieorchester Bergisch Gladbach, Dirigent Roman Salyutov.
Im November 2019 sang sie in der Berliner Philharmonie A. Bruckners Te Deum und Messe Nr.1, d- moll mit Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt und Dirigent Thomas Hennig. In April 2019 sang sie in St. Ludwig - Kircher Berlin Sopran solo in G.Rossinis Stabat Mater mit Berliner
Symphoniker, Dirigent Thomas Hennig und Eugeniusz Kus. Ebenfalls 2019 gab sie einen Liedern Abend in internationales Musikfestival – „Uzutrakio vakarai“ (Litauen).

Kamile Zavackaite
Kamile Zaveckaite wurde im Jahr 1996 in Litauen geboren. In 2015 hat sie ihr Diplom mit "Äußerliche Künstlerische Leistung" beim E.Jurkeviciute bekommen und im gleichen Jahr fängt sie ihr Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar beim Prof. Grigory Gruzman an.
Kamile studierte im Studienjahr 2018-2019 als Studentin des Erasmus Programms beim Prof. Ruben Dalibaltayan an der Zagreber Musikakademie (Kroatien). Und ab Oktober 2020 hat sie ihr Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien beim Prof. Jasminka Stancul begonnen. Sogar zweimal von dem Präsidentin der litauischen Republik Dalia Grybauskaite ausgezeichnete Pianistin kann über zahlreiche Errungenschaften sich freuen. Die junge Pianistin ist Preisträgerin von sogar 15 internationale Solo und Kammer Musik Wettbewerben. Seit 2014 ist Kamile ein jährliche Gastin beim berühmten ,,Piano aux Jacobins’’ Festival in Toulouse (Frankreich), wo sie, zusammen mit solche Pianisten wie Martha Argerich, Elizabeth Leonskaja, Lukas Geniusas, Arcadi Volodos, Klavierrezitals gibt. Seit 2018 Kamile ist Stipendiatin des Richard Wagner Stiftungs (Bayreuth Verband), seit 2019 Stipendiatin des Deutschland Stipendiums und seit 2020 Stipendiatin des MDW Starthilfe Stipendiums.
Programm
Franz Schubert
Ganymed
Die Götter Griechenlands
Hugo Wolf
Anakreons Grab IHV 10, Nr.29
Maurice Ravel
Cinq melodies populaires grecques:
i. Chanson de la mariée
ii. Lá-bas, vers l´église
iii. Quel galant m´est comparable
iv. Chanson des cueilleuses de lentisques
v. Tout gai!
Georgios Kasassoglou
Der Maitag (Του μαγιού ροδοφαίνεται η μέρα)
Charles Gounod
A une jeune grecque
Franz Schubert
Atys
An die Leier
Shu Lin, Sopran
Helena Popovic, Klavier
China / Serbien

Shu Lin
Die Sopranistin Shu Lin wurde in Ji Lin in China (1987) geboren und begann ihre Gesangsausbildung am renommierten Konservatorium im Shanghai. Seit 2018 studiert sie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ihre Masterstudium und ab 2020 begann ihre Konzertexamen bei Prof. Carolyn Grace James und Prof. Burkhard Kehring (Liedklasse). Shu Lin arbeitete zudem auf internationalen Meisterkursen mit Lehrern wie Deborah Polaski, Julie Kaufmann, Michaela Sburlati und Renato Bruson. Im Opern- und Konzertbereich hat sie bereits jetzt eine intensive künstlerische Tätigkeit aufgenommen. Neben Opernpartien wie Mimi ("La Bohème"), Fiordiligi ("Cosi fan tutte") , Nedda (“Pagliacci”) oder Sufen Yu ("Spring River") wirkte sie in Orchesterkonzerten und Liederabenden in China, den USA und Deutschland mit. Zu Shu Lins wichtigsten Wettbewerbserfolgen gehören der 3.Preis beim "Baichuan Wettbewerb" 2012 in Shanghai und der 2.Preis beim nationalen
chinesischen Gesangswettbewerb "Goldene Glocke" 2015 in Shanghai.

Helena Popović
Helena Popović wurde 1994 in Belgrad, Serbien geboren. Sie bekam mit sechs Jahren den ersten Klavierunterricht.
Während ihrer Bildung hatte sie zahlreiche Auszeichnungen bei nationalen Wettbewerben, aus denen folgende besonders wichtig sind: 2. Klaiverpreis beim Maritim Wettbewerb, Förderpreis beim Wettbewerb „Wolfganf Fischer und Maria Fischer-Flash Preis“, in der Kategorie Kammermusik, Würzburg, 1. Preis im Republik Wettbewerb in Belgrad, Serbien, sowohl in der Solo Kategorie, als auch in der Kategorie Kammermusikensemble, 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb „Davorin Jenko“, Belgrad, Serbien. Sie absolvierte ein Praktikum als Korrepetitorin und Musikalische Assistentin am Allee Theater im Hamburg. Zu einem Höhepunkt ihrer zahlreichen Auftritte zählt Konzert im Kolarac Saal und im Saal der Belgrader Philharmonie. Sehr wertvolle künstlerische Impulse erhielt sie außerdem von Grigori Gruzman, Bernd Glemser, Eberhard Feltz, Aleksandar Šandorov, Michael Uhde, Borbély László und Roman Trekel. Während ihres Studiums entwickelte sie sich darüber hinaus zu einer enthusiastische und passionierte Liedbegleiterin und Kammermusikerin.
Seit 2015 studierte Helena Popović Klavier bei Prof. Silke-Thora Matthies an der Hochschule für Musik in Würzburg und seit 2018 studiert sie Liedgestaltung bei Prof. Burkhard Kehring an der Hoschule für Musik und Theater in Hamburg.
Programm
Franz Schubert
Ganymed
An die Leier
Johannes Brahms
An eine Äolsharfe Op.19, Nr.5
Sapphische Ode Op.94, Nr.4
Bolko von Hochberg
Gute Nacht Op. 31. Nr.2
Maurice Ravel
Cinq melodies populaires grecques:
i. Chanson de la mariée
ii. Lá-bas, vers l´église
Johannes Brahms
Three ancient memories of Greece
ii. What rapture could I take from song
Georgios Kasassoglou
Im Schatten Hand in Hand (Στην σκιά χειροπιασμένες)
Charles Gounod
A une jeune grecque CG.324
Franz Schubert
Atys
Die Götter Griechenlands
Sofia Livotov, Sopran
Prajna Indrawati, Klavier
Deutschland / Indonesia

Sofia Livotov
Die in St.Petersburg geborene (1986) und in Hannover aufgewachsene Sopranistin Sofia Livotov lebt in London und ist eine international gefragte Opern- und Konzertsängerin. Ihre musikalische Karriere begann sie als Pianistin und studierte zunächst Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Ihr Gesangstudium absolvierte sie an der Hochschule Musik Luzern (2013) bei Liliane Züricher und am Conservatorium van Amsterdam (2017) bei Valérie Guillorit. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Regina Werner-Dietrich, Margreet Honig, Malcolm Martineau und Konrad Richter. Auf der Opernbühne war Sofia solistisch in zeitgenössischen Produktionen des Tête-à-Tête Festival 2019 in London zu erleben, sowie am Luzerner Theater und Theater Leiden. Zu weiteren Bühnenrollen gehören unter anderen Pamina (Die Zauberflöte), Musetta (La Boheme), Adina (L`Elisir d`amore) und Micaela (Carmen). Als Konzertsängerin trat sie bereits während ihres Studiums mit international renommierten Ensembles auf, darunter den Festival Strings Lucerne, dem Zürcher Tonhalle-Orchester, der Sinfonietta Zürich und dem London Philharmonic Orchestra. Als begeisterte Liedsängerin konzertierte sie mit Pianisten wie Frans van Ruth und Haiou Zhang und gründete 2019 gemeinsam mit Natalia Pegarkova-Barenboim das Lied Duo Primèvere. Im Jahr 2020 wurde Sofia zusammen mit der Pianistin Prajna Indrawati für den „Oxford Lieder Residential Mastercourse“ ausgewählt und mit dem englischen „Help Musicians Transmission Fund“ ausgezeichnet. Derzeit wird sie stimmlich von Nelly Miricioiu in London betreut.
Prajna Indrawati
Die indonesische Pianistin Prajna Indrawati absolvierte ihren Master in Liedgestaltung (2018) am Royal College of Music bei Roger Vignoles, Kathron Sturrock und Simon Lepper. Als Liedbegleiterin gewann sie den zweiten Platz beim „Brooks - van der Pump English Song Competition“ sowie beim „Joan Chisell Schumann Competition“. Des Weiteren wurde sie mit dem Titanic Memoriam Award für die beste Begleitung am „Lies Askonas Competition 2018“ ausgezeichnet. Prajna Indrawati führt in England eine rege Konzerttätigkeit und war bereits auf renommierten Bühnen zu erleben, darunter der Royal Festival Hall, St. Martin in-the-Fields, Victoria and Albert Museum, St. James Picadilly und am Kings Place in London. Sie war mehrmals im britischen Musikmagazin „In Tune“ auf BBC-Radio 3 zu hören, und trat am Newbury Spring Festival, Alderney Music Festival und am Leeds International Music Festival 2020 auf. International konzertierte sie in Spanien (Sevilla) und Griechenland (Aegean Arts International Festival) und führte im Juli 2019 Mozarts c-Moll-Klavierkonzert auf, begleitet vom Jakarta City Philharmonic Orchestra (Indonesien). Wichtige Impulse sammelte sie unter anderem in Meisterkursen von Wolfgang Holzmair (Oxford Lieder Mastercourse 2018), Adam Gyorgy und Patrick Zygmanowsky. Gemeinsam mit der Sopranistin Sofia Livotov wurde sie im Jahr 2020 mit dem „Help Musicians Transmission Fund“ ausgezeichnet.
Programm
Franz Schubert
Ganymed D.544
Die Götter Griechenlands D.677
Bolko von Hochberg
Gute Nacht Op. 31. Nr.2
Hugo Wolf
Anakreons Grab IHV 10, Nr.29
Maurice Ravel
Cinq melodies populaires grecques:
i. Chanson de la mariée
ii. Lá-bas, vers l´église
Jean Coulthard
Three ancient memories of Greece
i. Before the statue of Endymion
ii. What rapture could I take from song.
Georgios Kasassoglou
Archäische Miniatur
Charles Gounod
A une jeune grecque CG 324
Franz Schubert
Atys D.585
Gruppe aus dem Tartarus D.801
Serhii Moskalchuk, Bass-Bariton
Kamila Łopatka
Ukraine / Polen

Serhii Moskalchuk
Serhii Moskalchuk wurde 1991 geboren und studierte 2010 – 2014 Gesang an der staatlichen Tschaikowsky Musikakademie in Kiew in der Klasse Prof. Skubak. Seit 2015 war er als Solist im Ensemble des Ukrainische Militärs angestellt. Gleichzeitig hatte er Engagements als Solist im Kiewer Staatstheater für Kinder und Jugendliche. 2015-2020 war er Mitglied des Opernstudios der staatlichen Musikakademie in Kiew.
2019-2020 arbeitete Serhii als Gesangslehrer an der Staatlichen Universität für Kultur und Kunst in Kiew. 2013 gewann er den 3. Preis beim internationalen Wettbewerb 21st Century Art in Worsel. 2019 war er Semifinalist bei dem Klaudia Taev Wettbewerb.
Er nahm an Meisterkursen mit Eytan Pessen, Natale De Carolis, Simone Di Felice und Vasily Barkhatov teil.

Kamila Łopatka
Kamila Łopatka wurde 1993 in Legnica (Polen) geboren. Zunächst studierte sie Bachelor Klavier an der Musikakademie in Wrocław in der Klasse von Prof. Paweł Zawadzki. Seit Oktober 2018 belegt sie den Studiengang Master Lied / Klavier an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Prof. Cornelis Witthoefft. Sie bildete sich fort bei verschiedenen Meisterkursen in Polen und Deutschland, u.a. bei Elly Ameling, Marie Helle,Włodzimierz Obidowicz, Krystyna Borucińska, Grzegorz Kurzyński, Jerzy Marchwiński, Irene Armoniene, Michail Markov, Peep Lassman, Paul Meyer. Im Februar 2019 nahm sie am Meisterkurs für Stimmkunst und Neues Musiktheater in Stuttgart unter Leitung von Prof. Angelika Luz, Prof. Cornelis Witthoefft und Sarah Maria Sun teil.
Als Pianistin konzentriert sich vor allem auf die Arbeit mit Sängern. Seit 2012 nimmt sie jährlich an dem Gesangskurs Canto ergo sum bei Justyna Agnieszka Szumiło in Legnica teil. Während des Projektes Polish National Youth Choir arbeitete sie als Begleiterin in den Gesangsklassen von Nicolaus Mulroy, Henryk Böhm, Fulvio Bettini und Urszula Kryger. Kamila konzertiert in Deutschland regelmäßig als Liedpianistin, u.a. im Rahmen der Ausstellung ›Lachen. Kabarett‹ im Deutschen Literaturarchiv in Marbach oder des
Lesekonzertes 200 Jahre Goethes »Erschaffen und Beleben«, Hospitalhof, Stuttgart (2019); auch zuletzt nimmt sie aktiv an den Haus/Gartenkonzerten teil. Seit 2015 entwickelt Kamila Łopatka ihre pädagogischen Kenntnisse als Klavierlehrerin an staatlichen und privaten Musikschulen in Polen und Deutschland.
Programm
Franz Schubert
An die leier D.737
Fahrt zum Hades D.526
Lied eines Schiffers an die Dioskuren D. 360
Johannes Brahms
Sapphische Ode Op. 94, Nr.4
Hugo Wolf
Anakreons Grab IHV 10, Nr.29
Arthur Lourié
Griechische Lieder nach Dichtung von Sappho, 1.Band
i. Lament for Adonis [Плач по Адонису]
ii. Erotic Fragment [Эротический отрывок]
iii. Hymnic Fragment [Гимнический отрывок]
iv. The Garden of the Nymphs [Сад Нимф]
v. From the Wedding songs [Из свадебных песен]
vi. Plea to Aphrodite [Моления Афродите]
Georgios Kasassoglou
Barmherzige Mutter (Μητέρα μεγαλόψυχη)
Charles Gounod
Maid of Athens
Franz Schubert
Gruppe aus dem Tartarus
Der entsühnte Orest
Stanisław Napierała, Tenor
Polen
Geboren 1997 in Zabrze, Polen. Im Jahr 2018 absolvierte er mit Auszeichnung die Stanisław Moniuszko Musikschule in Zabrze, seit 2019 studiert er an der Karol Szymanowski Musikakademie in Katowice, in der Gesangsklasse von prof. Ewa Biegas und Łukasz Gaj. Er ist Gewinner folgender Preise: Zweiter Preis für die VIII. Krystyna Jamroz Polish Nationaler Gesangswettbewerb, zweiter Preis für den XV Franciszka Platówna Polish National Vocal Wettbewerb, erste Auszeichnung beim polnischen Nationalwettbewerb I Bogusław Kaczyński. Er auch erhielt 2018 ein Stipendium des polnischen Ministers für Kultur und nationales Erbe. Bisher arbeitete er mit Dirigenten wie Maciej Tworek, Sebastian Perłowski, Rafał Jacek Delekta.