Roksana Wardenga, Mezzosopran
Grzegorz Biegas, Klavier
Polen / Polen
Roksana Wardenga
(geb. 1989) Sie hat prof. Jan Ballarin Gesangsunterricht in der Karol Szymanowski Musikakademie in Katowice. Sie ist Preisträgerin vieler ausländischer und internationaler Gesangswettbewerbe. Sie spielt Orpheus in „Orpheus und Euridice”, Mercedes in „Carmen” G. Bizet, Suzuki in „Madama Butterfly” G. Puccini, Curre, Preziosille in „La forza del destino” G. Verdi, Czipra in „Zigeunerbaron” R. Strauss. Sie singt Oratorium und Kantatenrepertoire wie zum Beispiel: „Stabat Mater” von G.B. Pergolesi, „Requiem”; Kantate „Geist und Seele” von J. S. Bach; „Krönungsmesse”, „Große Messe in c-Moll” von W. A. Mozart; „Magnificat”, „Gloria”, „Stabat Mater” von A. Vivaldi; „Messias” von G. F. Handel; „Eine Messe für den Frieden” von K. Jenkins; „Requiem für Auschwitz” von Roger Moreno-Rathgeb, „Requiem Op.89” von A. Dvorak, St. Moniuszko, „Msza Des- dur”, „Msza Es- dur”, Litania „Ne memineris”, „Requiem” Józefa Kozłowskiego, „Symfonia Niepodległości” Sebastiana Perłowskiego. Sie trainiert ihre Fähigkeiten in Kursen, die von Stefania Toczyska, Olga Pasiecznik, Wiesław Ochman, Ryszard Karczykowski und Iwona Hossa. Sie belegte einen Kurs an der 1. Europäischen Akademie für Vokalkunst in der Schlesischen Oper. Sie hat mit dem Polnischen Rundfunkorchester in Warschau, der Podlasie-Oper und den Philharmonikern zusammengearbeitet Orchester, Tychy Aukso City Orchestra, Schlesische Philharmonie, Subkarpatische Philharmonie, die Philharmonie Wałbrzych, die Philharmonie Zabrze, die Philharmonie Janackova in Ostrava, Orchester der Opera Nova in Bydgoszcz.
Grzegorz Biegas
Er absolvierte die staatliche Musikschule Karol Lipiński in Lublin (Klasse von Prof. Mieczysław) Dawidowicz) und von der Karol Szymanowski Musikakademie in Katowice (Diplom in Klavier Klasse von prof. Eugeniusz Knapik und Kammermusikklasse von prof. Maria Szwajger-Kułakowska). Im 2002 schloss er ein postgraduales studium in der klavierklasse von prof. Józef Stompel. Zur Zeit ist er Professor an seiner Alma Mater in der Abteilung für Kammermusik. Seine künstlerischen Aktivitäten konzentrieren sich auf Kammermusik, mit besonderem Schwerpunkt auf Vokalliteratur. Er war ein Répétiteur und ein Tutor bei zahlreichen Vokal- und Kammermusikfestivals, darunter Bückeburg, Wien, Peking, Louisville, Sigriswil, Duszniki Zdrój, Katowice, Radzyń Podlaski, Nowy Sącz, Breslau, Danzig, Sosnowiec, Chełm, Chorzów, wo er mit hervorragenden Lehrern und Dirigenten zusammenarbeitete und Direktoren. Als Begleiter arbeitete er mit Solisten bei vielen Gesangswettbewerben in Polen und im Ausland. einschließlich Bilbao, Karlove Vary, Wien, Dublin, Oslo, Parnu, Sion, Trnawa, Vráblach, Düsseldorf, Bydgoszcz, Duszniki-Zdrój, Katowice, Łódź, Nowy Sącz, Krakau, Włoszakowice, Warszawa, Gliwice, Ostrava, Piotrków Trybunalski und Wrocław, wo er mehrfach als bester ausgezeichnet wurde Begleitung, die u.a. das. J. Lefeld Sonderpreis. Als Kammermusiker trat er auf viele Konzerte und Festivals in Polen und im Ausland - fast auf allen Kontinenten (Europa, USA, Argentinien, Chile) in Zusammenarbeit mit vielen hervorragenden Sängern. Er machte viele Aufnahmen - hauptsächlich polnischer Musik - für das polnische Radio, das polnische Fernsehen sowie CD-Aufnahmen.
Programm
Franz Schubert
Atys D585
Dithyrambe D801
Johannes Brahms
An eine Äolsharfe Op.19, Nr.5
Sapphische Ode, Op.94, Nr.4
Bolko von Hochberg
Gute Nacht Op. 31, Nr.2
Arthur Lourié
Griechische Lieder nach Dichtung von Sappho.
Lament for Adonis [Плач по Адонису]
Erotic Fragment [Эротический отрывок]
Hymnic Fragment [Гимнический отрывок]
Georgios Kasassoglou
Im Schatten Hand in Hand (Στην σκιά χειροπιασμένες)
Charles Gounod
Maid of Athens
Franz Schubert
Fahrt zum Hades
An die Leier
Sarah-Lena Winterberg, Mezzosopran
Christoph Schnackertz, Klavier
Frankreich-USA / Deutschland

Sarah-Léna Winterberg
Die französische Mezzosopranistin Sarah-Léna Winterberg (geb.1992) studiert seit dem Wintersemester 2016/17 Gesang an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln in der Klasse von Professor Christoph Prégardien. Zusätzlichen Unterricht erhielt sie bei Johannes Martin Kränzle, Klesie Kelly-Moog, Michael Hampe und Michael Gees. Opernrollen beinhalten der Hirt und die Katze in « L’Enfant et les Sortilèges » von Maurice Ravel, Elisetta in « Il Matrimonio Segreto » von Domenico Cimarosa, Denise in die « Verlobung bei der Laterne » von Jacques Offenbach, Miriam in « Der Golem » von Henrick Albrecht und Dorabella in „Così Fan Tutte“ von Mozart. Sie ist Stipendiatin des Yehudi Menuhin Live Music Now e.V Köln, des DAADs (2018), des Franz-Schubert-Institut (2019) und des Richard Wagner Verband e.V Köln. Sie hat ein Studium in Literatur und Kunst an der Université Paris-Diderot in Frankreich abgeschlossen. Durch Corona gebremst wird sie leider erst 2021 statt 2020 am Theater in Aachen in der Rolle von Satirino in « La Calisto » von Cavalli debütieren.
Christoph Schnackertz
Jahrgang 1984, erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei Clovis Alessandri. Er studierte in Köln Klavier und Instrumentalpädagogik in der Klasse von Prof. Pierre-Laurent Aimard und Prof. Jürgen Glauss (Liedbegleitung). Wichtige Anregungen erhält er seit 2005 außerdem als ständiger Begleiter der Gesangsklasse von Prof. Christoph Prégardien.
Seit Oktober 2011 hat Christoph Schnackertz einen Lehrauftrag für Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Er arbeitet mit renommierten Sängern aller Stimmfächer wie z.B. Julian Prégardien, Juliane Banse, Julia Kleiter, Hanna Elisabeth Müller, Johannes Martin Kränzle, Michael Dahmen und Oskar Hillebrandt zusammen. Seine Arbeit ist in zahlreichen Mitschnitten der großen Rundfunksender europaweit dokumentiert.
Auch die künstlerische Zusammenarbeit mit Christoph Prégardien gestaltet sich zunehmend enger. Sie konzertierten in den letzten Jahren gemeinsam unter anderem in der Wigmore Hall
London, bei den Schwetzinger Festspielen, der Schubertiade Schwarzenberg und in der Tonhalle Zürich.
Darüber hinaus musiziert Christoph Schnackertz mit dem WDR – Rundfunkchor, dem Chorwerk Ruhr sowie dem Collegium Vocale Gent.
Programm
Franz Schubert
An die Leier
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Bolko von Hochberg
Gute Nacht Op. 31, Nr.2
Johannes Brhams
Sapphische Ode
Claude Debussy
Trois Chansons de Bilitis
i. La flûte de Pan
ii. La Chevelure
Mathilde Kralik von Mayerswalden
Lied der Sappho
ii. Der Mond ist schon hinunter
Maurice Ravel
Cinq melodies populaires grecques:
i. Chanson de la mariée
Hermann Reutter
Drei Monologe von Empedokles
i. In meiner Stille kamst du leise wandelnd
Georgios Kasassoglou
Barmherzige Mutter
Charles Gounod
A une jeune grecque
Franz Schubert
Atys
Fahrt zum Hades
Tae Hwan Yun, Tenor
Süd Korea

(Geb. 1990) Ein Masterstudium in Lied, Konzert und Oper führte ihn an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim in die Klasse von Professor Katharina Dau. Er studierte in Professor Stefanie Krahnenfelds Soloklasse. Beim 11. Internationalen Gesangswettbewerb Immling in Bad-Endorf wurde er 2019 mit dem dritten Preis und dem Liedpreis ausgezeichnet. Darüber hinaus gewann er den 3. Preis sowie den Publikumspreisbeim 2. Internationalen Helmut Deutsch Liedwettbewerb im Schlosstheater Schönbrunn (Wien). Darüber hinaus nahm er am Emmerich Smola Förderpreis (2020 SWR Junge Opernstars) als Finalist teil.
In der Spielzeit 18/19 und 19/20 war er Mitglied des Pfalztheater Kaiserslautern Opernstudios.
Programm
Franz Schubert
Ganymed D544
Lied eines Schiffers an die Dioskuren D360
Memnon D541
Prometheus D674
Der entsühnte Orest D699
Johannes Brahms
Sapphische Ode Op.94, Nr.4
Hugo Wolf
Anakreons Grab IHW 10, Nr.29
Georgios Kasassoglou
Barmherzige Mutter (Μητέρα μεγαλόψυχη)
Meeresstille (Γαλήνη)
Charles Gounod
Maid of Athens
Franz Schubert
An die Leier D737
Atys D585
Elisabeth Wrede, Mezzosopran
Pelinnur Işıkcı , Klavier
Deutschland / Türkei

Elisabeth Wrede
Die junge Mezzosopranistin Elisabeth Wrede wurde 1998 in Cottbus geboren. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie durch die mehrfache Teilnahme an dem Wettbewerb „Jugend Musiziert“. Bei diesem gewann sie drei Mal Preise in der Bundesrunde. Durch die Auftritte mit Orchester bei dem „Konzert junger Künstler“ im Cottbusser Staatstheater wurde ihr
außergewöhnliches Talent gefördert. Ebenso durch den Eintritt in die Nachwuchsförderklasse an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig, wo sie neben ihrem Abitur bereits studierte. Ab Oktober 2017 begann sie an der HMT Leipzig ihr Bachelorstudium, wo sie weiterhin bei Frau Professor Brigitte Wohlfarth unterrichtet wurde. Bei der internationalen Sängerakademie in Torgau gewann sie 2018 einen Förderpreis gesponsert durch den Verein „Junge Stimmen Leipzig e.V.“. Sie trat bereits bei zahlreichen Opern- und
Operettengalas auf, unter anderem bei den Schlossfestspielen Altenburg und im Theater Arnstadt. Zu hören war sie ebenfalls bei einigen Wohltätigkeitsveranstaltungen und Liederabenden im Raum Leipzig. Im weiteren hat sie bei verschiedenen Hochschulproduktionen wie „Giulio Cesare “ und „Der Bettelstudent“ mitgewirkt. Solistisch sang sie die Alt- Partien im Mozart Requiem von W. A. Mozart, in der C-Dur Messe und der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. In einer Produktion der Kinderoper Bravissimo sang sie die Rolle des Hänsels aus der Oper „Hänsel
und Gretel“ von E. Humperdinck. Sie konnte sich erfolgreich für die Rolle des 3. Knaben in „Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart in der Spielzeit 2019/20 an der Oper Leipzig bewerben. Leider wurde diese Produktion aufgrund der Covid-19 Pandemie verschoben. Mit 22 Jahren sang sie bereits bei den Schlossfestspielen in Ettlingen die Partie der Cenerentola (La Centerntola), die der 3.Waldelfe (Rusalka) und die des Orlofsky (Die Fledermaus).

Pelinnur Işıkcı
Pelinnur Işıkcı begann ihre musikalische Ausbildung bei Asst. Burcu Aktaş Urgun bei Mimar Sinan Fine Arts University State Conservatory im Jahr 2007 in Teilzeit. Später, auf Vollzeitbasis, setzte sie sie fort Ausbildung bei Prof.Esin Onay Kanberoğlu. Sie spielte verschiedene Klavierkonzerte mit der Schule junge und große Orchester. Im Jahr 2018 absolvierte sie den Bachelor mit einem High Honor Certificate. Während ihrer Ausbildung hatte sie die Möglichkeit, Konzerte und Kammermusikkonzerte in zu spielen wichtige Hallen wie Istanbul, Eskişehir, Isparta und Mardin. Pelinnur Işıkcı, ein Wissenschaftler der Turkish Education Foundation (TEV) "Outstanding Achievement Art Stipendium "während ihrer Grundausbildung, wurde mit dem Erasmus ausgezeichnet Studentenaustauschprogramm in der dritten Klasse an der "Karol Szymanowski Academy of Music" in Katowice, Polen. Sie arbeitete ein Jahr lang mit Prof. Jozef Stompel zusammen und nahm an vielen Kammermusikstücken teil und Solokonzerte. Sie besuchte die Workshops von Ersin Onay, Stephane Blet, Zoe Samsarelou, Hilary Demske und Prof. Catherine Vickers, Prof. Gottlieb Wallisch und Prof. Markus Groh; die Meisterklassen von İdil Birette an der Ayvalık International Music Academy, Lauma Skride, Yannick Rafalimanana, Jerfi Aji, Rebekka Hartmann und Dorukhan Doruk beim International Cappadoccia Music Festival. Im Sommer Kurse an der Mozarteum Universität in Salzburg, sie hatte mit Prof. Rolf Plagge und zusammengearbeitet Prof. Claudius Tanski; und hatte die Möglichkeit, in den Akademiekonzerten als Wahl zu spielen Lehrer. Sie war auch berechtigt, an der Istanbuler Stiftung für Kultur und Kunst „The Stars of Tomorrow “und gab ein Kammermusikkonzert in der Albert Long Hall in Istanbul. Pelinnur Işıkcı führte die schwierigen Werke des Repertoires in „Rice University The Shepherd School of Music ”Houston, Texas (USA), wo sie mit ihrer Kammermusikgruppe eingeladen wurde "Mephisto Trio". Seit 2019 setzt sie ihren Master in Klavierkammermusik bei fort „Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig“ mit Prof. Caspar Frantz.
Programm
Franz Schubert
Lied eines Schiffers an die Dioskuren D.360
Gruppe aus dem Tartarus D.583
Johannes Brahms
Sapphische ode Op.94, Nr.4
Maurice Ravel
Cinq melodies populaires grecques:
i. Chanson de la mariée
ii. Lá-bas, vers l´église
iii. Quel galant m´est comparable
iv. Chanson des cueilleuses de lentisques
v. Tout gai!
Arthur Lourié
Griechische Lieder nach Dichtung von Sappho, 2.Band
i. Lament for Adonis
Charles Gounod
A une jeune grecque CG 324
Franz Schubert
Lied des Orpheus als er in die Hölle ging D.474
Der zürnenden Diana D.707
Eva Zalenga, Sopran
Doriana Tchakarova, Klavier
Deutschland / Deutschland-Bulgarien

Eva Zalenga
Eva Zalenga (geb.1994) gehörte in der Spielzeit 19/20 dem Ensemble des Theater St. Gallen (Schweiz) an und ist Preisträgerin des 49. Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin 2020 sowie Gewinnerin des internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2020. Als Solistin war sie bereits der Staatsoperette Dresden, den Landesbühnen Sachsen, dem Theater Nordhausen, dem Theater Dessau und der Oper Leipzig verpflichtet. Zudem
war sie im Konzertbereich u.a bereits solistisch im Kulturpalast
Dresden sowie in Kaliningrad (Russland) zusammen mit der Philharmonie Dresden zu hören und wird 2021 in Francks "Panis angelicus" in Dornbirn (Österreich) zu erleben sein. Die Sopranistin wurde in Biberach (Ba-Wü) geboren, studierte zunächst in Dresden an der Musikhochschule und schloss ihr Gesangsstudium 2019 erfolgreich an der Leipziger Musikhochschule ab. Sie ist Stipendiatin mehrere Förderprogramme wie des Deutschlandstipendiums, der Hermann Haake Stiftung und der Lotte Lehmann Akademie 2020.

Doriana Tchakarova
Doriana Tchakarova absolvierte an der Musikhochschule Stuttgart ihr Bachelor- und Masterstudium im Hauptfach Klavier bei Prof. Fernande Kaeser sowie Prof. Friedemann Rieger und studierte in der Liedklasse von Prof. Konrad Richter. Sie hat seit 2003 einen Lehrauftrag an der Stuttgarter Musikhochschule. Im April 1993 gewann sie den zweiten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb "Dimitar Nenov" in Rasgrad. Im gleichen Jahr spielte sie das zweite Klavierkonzert von Sergej Rachmaninoff mit der Varna Philharmonie.
Im Juli 2001 wurde sie mit der Cellistin Krassimira Krasteva in der Kategorie Kammermusik Preisträgerin des 15. Internationalen Wettbewerbs "Franz Schubert". Die internationale Preisträgerin entfaltet eine rege, internationale Konzerttätigkeit als Liedpianistin. Liederabende mit ihrem Gesangspartner Konstantin Krimmel führen sie auf bedeutende internationale Konzertpodien. IGemeinsam mit Konstantin Krimmel gewann sie im Mai 2018 in der Kategorie Liedduo den 1. Preis bei „Rising stars Grand Prix international music competition“ in Berlin. Ihre vielbeachteten CD Einspielungen führten 2017 zu einer Echo-Nominierung. Beim renommierten Label Alpha Classics veröffentlichte sie mit Konstantin Krimmel 2019 eine CD mit Balladen von Schubert, Loewe, Schumann und Jensen.
Programm
Franz Schubert
Atys D.585
Hippolits Lied D.890
Bolko von Hochberg
Gute Nacht Op. 31, Nr.2
Maurice Ravel
Cinq melodies populaires grecques:
i. Chanson de la mariée
ii. Lá-bas vrs l´église
v. Tout gai!
Jean Coulthard
Three ancient memories of Greece
iii. Long ago
Arthur Lourié
Griechische Lieder nach Dichtung von Sappho, 1 Band
xii. Erotic fragment
Georgios Kasassoglou
April mit dem Eros (Ο απρίλης με τον έρωτα)
Charles Gounod
A une jeune grecque CG 324
Franz Schubert
Ganymed D.544
Die Götter Griechenlands D.677
Gerry Zimmermann, Bariton
Maximilian Otto, Klavier
Deutschland / Deutschland
Gery Zimmermann
Der Bariton Gerry Zimmermann wurde 1997 in Berlin geboren. Bereits als Knabe bekam er die Möglichkeit im Staats- und Domchor Berlin, unter der Leitung von Prof. Kai Uwe Jirka, Erfahrungen als Solist zu sammeln. Diese brachten ihn u.a. auf die Bühnen der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus und der Berliner Staatsoper. Als Jungstudent des „Julius-Stern-Institut“ der UdK Berlin, bei Herrn Prof. Jochen Großmann, bildete er seine Stimme weiter aus.
Nach dem Abitur studiert er seit September 2016 als Bariton bei Jörg Hempel an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Weitere wertvolle Impulse erhielt er in der Liedklasse von KS Prof. Olaf Bär sowie in zahlreichen Meisterkursen, u. a. von Frau Prof. Charlotte Lehmann, Prof. Alexander Schmalcz und Prof. KS Roland Schubert.
Im Herbst 2018 war er in der Kategorie Junior Finalteilnehmer des Bundeswettbewerb Gesang. Erste Bühnenerfahrungen sammelte er in der Hochschulinszenierung „Gianni Schicchi“ in der Rolle des „Notar“ und in dem er u.a. von den Landesbühnen Sachsen beim Lichterfest als „Papageno“ engagiert wurde.
Eine weitere große Leidenschaft des Baritons gilt dem Konzertfach. So war er bereits mehrfach als Solist in zahlreichen Oratorien und Kantaten zu hören, so z.B. in Carl Heinrich Graun’s „Der Tod Jesu“ oder als Christus in der Johannes-Passion von J.S. Bach. Zudem konnte er in der Dresdner Konzertreihe „Kantaten im Palais“, unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann, weitere Erfahrungen der barocken Aufführungspraxis sammeln. Auch seine Verbundenheit zum Chorgesang führt er als Ensemblemitglied des „Dresdner Kammerchor“ fort. Ein Höhepunkt seiner bisherigen Karriere stellte ein Liederabend in der Semperoper dar, bei dem er Lieder von Udo Zimmermann und Rainer Kunad interpretierte.
Maximilian Otto
Maximilian Otto wurde 1998 in Chemnitz geboren. Er war Schüler am Sächsischen Landesgymnasium für Musik Carl Maria von Weber Dresden in den Hauptfächern Klavier und Kontrabass sowie in den Nebenfächern Komposition und Dirigieren. Seit Oktober 2018 studiert er Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Prof. Ekkehard Klemm. Zudem ist er seit 2019 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Bereits 2011 wurde Otto beim 6. Schülerkompositionswettbewerb der Berliner Philharmoniker für sein Streichquartett Nr. 1 ausgezeichnet. Einen Andreas Werckmeister Preis erhielt er 2013 im Rahmen der Orchesterwerkstatt Halberstadt. Darüber hinaus nahm er ab 2011 jährlich am Bundeswettbewerb „Jugend Komponiert“ teil und gewann bisher zehn Bundespreise. 2018 nahm er den Bialas-Förderpreis der GEMA-Stiftung verbunden mit der Uraufführung seines dafür geschriebenen Auftragswerkes in Empfang. Otto dirigierte zudem viele seiner Uraufführungen, u. a. im Kammermusiksaal der Pariser Philharmonie. Anfang 2019 sprang er als Dirigent drei Tage vor Konzertbeginn des ersten Jubiläumskonzertes der Sinfonietta Dresden ein und bewältigte erfolgreich ein sehr umfangreiches und ambitioniertes zeitgenössisches Programm.
Am Klavier erhielt er mehrere erste Preise bei Jugend Musiziert auf Landes- und Bundesebene. 2014 erspielte er beim Internationalen Klavierwettbewerb Görlitz/Zgorcelec den ersten Preis sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes der Moderne. Beim selbigen Wettbewerb erhielt er auch in der Kategorie Kammermusik erste Preise und Sonderpreise, unter anderem auch für ein eigenes Werk. Im Sommer 2016 wurde er mit seiner Duopartnerin zum Internationalen Spivakov-Festival nach Moskau zur Mitwirkung bei Konzerten u. a. im Bolschoi-Theater eingeladen. Otto spielte als Solist bereits mehrere (Klavier-)konzerte, darunter Beethovens Tripelkonzert, Prokofjews 1. Klavierkonzert und Mozarts c-Moll-Konzert. Er trat 2017 mit der Lemberger Philharmonie in der Ukraine mit dem ersten Satz aus Rachmaninoffs 2. Klavierkonzert auf. Im selben Jahr debütierte er mit seinem eigenen Klavierkonzert in der HfM Dresden, welches 2019 mit ihm am Klavier und der Elblandphilharmonie Sachsen weitere sechs Mal erklungen ist.
Programm
Franz Schubert
An die Leier
Memnon
Fahrt zum Hades
Der zürnenden Diana
Hugo Wolf
Anakreons Grab IHW 10, Nr.29
Bolko von Hochberg
Gute Nacht Op. 31, Nr.2
Arthur Lourié
Griechische Lieder nach Dichtung von Sappho
Hymnisches Fragment
Plea to Aphrodite
Georgios Kasassoglou
Archäische Miniatur (Αρχαϊκή μινιατούρα)
Charles Gounod
Maid of Athens
Franz Schubert
Lied eines Schiffers an die Dioskuren
Ganymed
Sylwia Ziółkowska, Sopran
Polen

Sylwia Ziółkowska - Sopranistin, geboren am 5. April 1995 in Krakau. Sie ist Absolventin der Krakauer Musikakademie in der Bachelor-Opern-Gesangsklasse in Dr. Jolanta Pawlikowska. Sie setzt ihren Master an der Karol Szymanowski Musikakademie in Katowice, Polen, fort - Abteilung Operngesang (Gesangsklasse von Prof. Dr. Hab. Ewa Biegas). Sie perfektionierte ihre Gesangstechnik während des Meisterkurses mit wichtigen Sängern und Lehrern wie Piotr Beczała, Iwona Sobotka, Mariusz Kwiecień, Markus Schäfer und W. Stephen Smith. 2017 trat Sylwia als Solistin in Frankreich mit dem Chor Polyphonia du Conservatoire de Musique de Vannes und dem Kammerorchester der Krakauer Musikakademie unter der Leitung von Stanisław Krawczyński auf. Sylwia hat auch als Konzertsolistin in Russland, der Slowakei und Usbekistan gesungen. Im November 2019 debütierte sie auf der Bühne der Schlesischen Oper in Bytom (Polen) als Zuzia in S. Moniuszkos Oper "Verbum nobile". Bisher hat sie folgende Preise gewonnen: 1. Preis beim XIX. Internationalen Gesangswettbewerb von Imrich Godin IUVENTUS CANTI Vrable, Slowakei (2017), 3. Preis beim IV. Internationalen Gesangswettbewerb Ars et Gloria in Katowice (2021), Polen; 3. Preis beim V Polnischen Nationalen Gesangswettbewerb Krystyna Jamroz in Busko-Zdrój (2019), Polen; und der Preisträger des 5. Internationalen Anna German Song Festivals in Warschau und in Moskau (2018), Polen / Russland. Neben ihrem Gesangsstudium studierte sie Finanz- und Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität in Katowice.