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Biographien & Programme

27.5.24

15:50

Helena Donie

Deutschland

Yeon Seo Ra

Südkorea

Participants Duo 2024.jpg

Programm

Franz Schubert 

Auf dem See D 543 (Goethe)  - 1R

Vedi quanto t ́adoro D 510 (Metastasio)  - 1R

Verklärung D 59 (Pople/Herder)


Robert Schumann

Myrthen, Op. 25

17. Zwei Venezianische Lieder I  (Moore)

18. Zwei Venezianische Lieder II (Moore)


Hugo Wolf

Spanisches Liederbuch

12. In dem Schatten meiner Locken (Anonymous/Heyse)

36. Bedeckt mich mit Blumen (Maria do Ceo/Geibel)


Emile Paladilhe

Psyché


Edvard Grieg

Die verschwiegene Nachtigall Op. 48, Nr.4 (Walter von der Vogelweide)


Henri Duparc

Mélodies

5. Phidylé (de Lisle)  - 1R


Ivor Gurney

Five Elizabethan Songs

1. Orpheus with his Lute (Shakespeare)  - 1R


Eytan Pessen

Five Songs of Jan Kochanowski

3. Modlitwa o deszcz


Ramón Gil González

Zagalejo de Perlas (Lope de Vega)

Media

Helena Donie

Mezzosopran

Geburtsjahr:

1993

Die Mezzosopranistin Helena Donie wuchs im Rheingau auf. Ihre ersten Kontakte zur Musik hatte sie bereits im frühen Kindesalter. Im Alter von 12 Jahren begann sie mit dem Gesangsunterricht, später entschied sie sich für ein schulisches Austauschjahr in Italien und setzte danach ihre musikalische

Ausbildung intensiviert fort. Seit 2012 studierte sie Gesang bei Prof. Ingrid Haubold an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Im Februar 2017 machte sie ihren Bachelor Abschluss; im April 2021 beendete sie ihr Masterstudium Oper am Institut für Musiktheater Karlsruhe. Seit Oktober 2021 setzt sie ihre künstlerische Ausbildung in der Klasse von Prof.res Mitsuko Shirai/ Hartmut Höll in Liedgestaltung fort. Während ihres Bachelorstudiums entdeckt sie ihre Leidenschaft für Chanson und Operette. Gemeinsam mit ihrer Klavierduopartnerin Yvonne Funk gründete sie das Duo Goldregen und konzertiert mit lustig bis bösen Programmen erfolgreich im deutschsprachigen Raum. Sie war 2019

Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes Karlsruhe, der damit verbundene Besuch der Wagner Festspiele Bayreuth prägte sie sehr. Die Teilnahme an Meisterkursen u.a. bei Barbara Frittoli, Stephan Herheim und Dan Ettinger sind nur einige Bestandteile ihrer umfangreichen Ausbildung.

Weitere wichtige Impulse erhielt sie von Professor Daniel Fueter, Liv Solveig Wagner, Kathey Romey, Helmuth Rilling und Hans-Christoph Rademann. Sie absolvierte zusammen mit ihrer Pianistin Yeon Seo Ra erfolgreich die Meisterklasse beim Internationalen Liedfestival Zeist in den Niederlanden und

war Teilnehmerin der Udo Reinemann Akademie 2021/2022 in Brüssel. Im Rahmen dieser Meisterkurse durfte sie unter anderem mit Elly Ameling, Robert Holl, Wolfgang Holzmair, David Selig, Bernarda Fink und Christianne Stotijn zusammenarbeiten. Außerdem war sie Teilnehmerin am Young Artists Programme des International Leeds Lieder Festival in England, zusammen mit der Pianistin

Hana Kang. Ihr Operndebut gab sie im Januar 2018 als Orlofsky und Ida in Johann Strauß‘

„Die Fledermaus“ an der Musikhochschule Karlsruhe. Sie stand für mehrere kleinere Produktion auf der Bühne. Zum Beispiel sang sie in der Kinderoper „Aschenputtel“ die Rolle der Angelina. Sie stand als Cherubino auf der Bühne in der unabhängigen JKMT-Produktion von „Figaros Hochzeit“. Ein weiterer

Erfolg für sie folgte im Juni 2019, als sie in der Rolle der Mrs Grose in Benjamin Brittens „The Turn of the Screw“ glänzen konnte. In dieser Rolle durfte sie im März 2022 im Theater Heidelberg einspringen. Im Sommer 2022 sang sie die Hauptrolle in Benjamin Brittens „The Rape of Lucrezia“ während

des Festivalss „Macht.Theater.Wirklichkeit“ des JKTM in Karlsruhe. In der Spielzeit 2022/23 ist sie als Sandmännchen in Engelbert Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“ am Staatstheater Karlsruhe zu sehen.

Yeon Seo Ra

Pianistin

Die koreanische Pianistin Yeon Seo Ra studiert seit 2008 in Deutschland, zunächst in Hannover

bei Mikyeong Kim, dann ab 2010 im Bachelorstudium Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M. in der Klasse von Prof. Bernhard Wetz und Prof. Oliver Kern. Ab 2016 studierte sie im Masterstudium Collborative Piano an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim in der Klasse von Scott Faigen, Rie Shimada, Corina Korff, Babara Baun und David Santos. Im Wintersemester 2018 begann sie das Masterstudium Liedgestaltung an der Hochschule für Musik Karlsruhe in der Klasse von Prof. Hartmut Höll und Prof. Dr. h.c. Mitsuko Shirai, welches sie mit Auszeichnung in 2021 abschloss. Aktuell führt sie ihr Studium erfolgreich im Rahmen eines Konzertexamens an der Hochschule für Musik Karlsruhe fort.

Während des Studiums begleitete sie in verschiedene Gesangs – und Instrumentalklassen bei Prof. Marco Rizzi, Prof. Viviane Hagner, Prof. Snezana Stamenkovich, Prof. Timothy Sharp, Prof. Stefanie

Krahnenfeld, Prof. Christian Elsner, Prof. Christiane Libor, Prof. Stephan Klemm, Prof. Hanno Müller-Brachmann und Prof. Wolfhard Pencz. Und sie wirkt als Begleiterin bei verschiedenen Veranstaltungen der Hochschule mit. Yeon Seo Ra gewann den ersten Preis im International Music Competition “Brussels” Grand Prize Virtuoso 2019 in der Kategorie Kammermusik, Rainer-Koch-Gedächtnispreis für die Beste Interpretation eines Werkes von Wolfgang Rihm 2022 mit Ihrem Partner Lorenzo de

Cunzo. Und sie wurde in Korea mit Preisen ausgezeichnet. Zudem begleitete Sie 2021 in Zwickau diekoreanische Sängerin Soyeon Lee im Internationaler Robert-Schumann Wettbewerb, wo diese einen Preis gewonnen hat.

Sie wurde zusammen mit Mezzosopranistin Helena Donie zum Udo Reinemann International Masterclass 2021/22 in Brüssel und International Lied Festival in Zeist 2021 eingeladen. Sie trat bei verschiedenen öffentlichen Konzerten als Solistin, Kammermusikerin und Korrepetitiorin auf, wie zum Beispiel bei den Tiroler Festspielen 2023 im Rahmen „Lied als Flucht aus dem Erbe“ im Festspielhaus „Kleiner Saal“, dem Eröffnungskonzert des Schumann- Festes in Zwickau 2022 , dem Chamber music Concert Junger Künstler von der Gesellschaft für Neue Musik e.V. Mannheim sowie beim Heidelberger Kammermusikfestivals. Ihre leidenschaft findet sie zudem auch in der Organisation und der Veranstaltung thematisierte Konzerte, wie zum Beispiel „Briefe im Musikkasten“, „Dialog der Blumen“ oder „Kennst du das Lied?“. Sie hat zahlreiche Stipendien bekommen, u.a. von der DAAD, dem Freundeskreis in Karlsruhe und von der Karl und Erna Eigner Stiftung.

Wichtige musikalische Impulse erhielt sie bei Meisterkursen mit Künstlerpersönlichkeiten wie Dorothea Röschmann, Margreet Hornig, Christoph Prégardien, Brigitte Fassbaender, David Selig, Wolfgang Holzmair, Olaf Bär, Bernd Götzke, Wolfgang Manz, Helmut Deutsch, Grigory Gruzman oder John O’Conner.

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