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Biographien & Programme

26.5.24

17:10

Lilia-Fruz Bulhakova

Ukraine

Eva Barta

Deutschland

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Programm

Franz Schubert

Im Frühling D882  (Schulze)  - 1R

Vedi quanto t´adoro D510 (Metastasio)  - 1R


Franz Liszt

Tre Sonetti di Petrarca, S 270

1. Pace non trovo


Henri Duparc

Mélodies

4. Éxtase (Jean Lahore)  - 1R


Roger Quilter

Three Shakespeare Songs, Op.6

1. Come Away, Death

3. Blow, Blow, Thou Winter Wind  - 1R


Hugo Wolf   

Goethe-Lieder

27. Die Spröde

28. Die Bekehrte

 

Spanisches Liederbuch

36. Bedeckt mich mit Blumen (María do Ceo/Geibel)

 

Eichendorff-Lieder

3. Verschwiegene Liebe


Richard Strauss

Drei Lieder der Ophelia Op.67  (Shakespeare/Simrock) 

1. Wie erkenn' ich mein Treulieb

2. Guten Morgen, 's ist Sankt Valentinstag 

3. Sie trugen ihn auf der Bahre bloss 


Erich W. Korngold

Four Shakespeare Songs, Op.31

1. Desdemona´s Song


Reynaldo Hahn

À Chloris (de Viau)


Media

Lilia-Fruz Bulhakova

Sopran

Geburtsjahr:

1995

Krimtatarische/ukrainische Opernsängerin, Solistin des Allee Theater Hamburg für die Spielzeit 2022/2023. Sie verkörpert die Hauptrolle der Agatha in „Der kleine Freischütz“ am Allee Theater Hamburg und die Adalgisa in der Oper „Norma“ von Bellini an der Kammeroper Hamburg. Lilia-Fruz erlangte einen Masterabschluss mit Auszeichnung im Fach Operngesang an der Hochschule für Musik Würzburg im Jahr 2022, wo sie in der Klasse von Alexandra Coku und Professor Martin Hummel studierte. Im Opernstudiotheater Bibrastraße der Hochschule für Musik Würzburg sang Lilia-Fruz Bulhakova folgende Opernpartien: den Frauenchor in „Rape of Lucretia“ von Britten, Ismene in „Orpheus“ von Telemann. Sie ist Stipendiatin des DAAD-Preises, des Deutschlandstipendiums und des DAAD-Stibet. Während ihres Studiums in Würzburg studierte sie außerdem Liedgestaltung bei Professor Gerold Huber und Alexander Fleischer, und nahm 2 CDs auf: „Liebeslieder“ von Ullmann und „Schmerz und Hoffnung“. Lilia-Fruz spielt auch Oratorienmusik und sang Solo in Kirchen und Konzertsälen in Würzburg: „Laudate pueri“ von Händel, mit Orchester und Chor, „Missa Brevis“ von Mozart, „Johannes-Passion“ von Schütz.

Sie schloss 2018 ihr Operngesangsstudium an der Nationalen Musikakademie (Kiew) mit Auszeichnung ab und erhielt ein Stipendium. Sie studierte in der Klasse der bedeutenden Künstlerin der Ukraine Irina Semenenko und spielte im Opernstudio der Akademie die Rollen Gilda, Cheprano und Page in „Rigoletto“ von Verdi, Musetta in „La Boheme“ von Puccini, Amore und Eurydike in „Orpheus und Eurydike“ von Gluck, Brigitte in „Iolanthe“ von Tschaikowsky, Annina in „La Traviata“ von Verdi, Marfa in „Die Zarenbraut“ von Rimsky-Korsakow, das Mädchen in „Weihnachtsbaum“ von Rebikov, Papagena in „Magic“. Flöte“ von Mozart, Barbarina in „Le Nozze di Figaro“ Mozart, Fox in „Mr. Cat“ Lysenko, Donna Anna und Zerlina in „Don Giovanni“ von Mozart. 

Lilia-Fruz Bulhakova ist Finalistin der internationalen Wettbewerbe: „Montserrat Caballe Singing Competition“ Spanien, „Eva Marton Singing Competition“ Ungarn, „Belvedere Singing Competition“ Österreich , Paula Salomon-Lindberg-Wettbewerb „Das Lied“ Deutschland, 1. Preis – Internationaler Wettbewerb „Die Perle der Kunst“ Kiew, 1. Platz Internationaler Wettbewerb „Ukraine Joins the World“ Kiew, Grand Prix Internationaler Wettbewerb „Die Sternbrücke“ Ukraine. Sie war Gastsolistin beim Euroorchestry Festival in Charente-Maritime, Frankreich 2011. Sie hatte viele Meisterkurse bei Meistern wie Cheryl Studer, Laura Aikin, Siegfried Bauer, Davide Rocca und Christianne Stotijn.

Eva Barta

Pianistin

Eva Barta ist eine vielseitige Pianistin. Sie spielt sowohl Liederabende, arbeitet an verschiedenen Theatern als Bühnenmusikerin, liebt aber auch die Solo-Klavierliteratur und gibt Klavierabende. Die Pianistin ungarischer Herkunft ist in Siebenbürgen(Rumänien) geboren und im Alter von drei Jahren nach Deutschland gekommen. Ab ihrem elften Lebensjahr hatte sie Unterricht bei Konrad Meister von der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und studierte dann an der

Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Evgenij Koroliov.

Beim Studium an der Sibelius-Akademie in Helsinki bei Ilmo Ranta entdeckte sie ihre Liebe zum Lied - zur Verbindung von Ton und Wort, die eine neue szenische Ebene in der Musik entstehen läßt

- und studierte daraufhin Liedgestaltung, zunächst an der Universität für Musik Karlsruhe bei Anne le Bozec und Hartmut Höll, später erneut an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Burkhard Kehring, wo sie ihren Master in Liedgestaltung mit Bestnote abschloss.

Sie besuchte Meisterkurse u.a. von Helmut Deutsch, Julius Drake und Elly Ameling, Rudolf Jansen, Jorma Hyninnen, Ralf Gothoni und Axel Bauni, gewann einen Lions-Musikpreis, einen Begleiter -Preis beim Maritim Gesangswettbewerb und dem Joseph Suder Liedwettbewerb und war Stipendiatin der Yehudi Menuhin „Live-Music-Now" Stiftung, der Hermann und Milena Ebel- Stiftung und des Richard-Wagner-Verbandes.

Als 18-jährige debütierte sie mit dem Ravel-Klavierkonzert in G-Dur und dem Internationalen Jugendorchester Elbe-Weser, mit dem sie mehrere Konzerte in Deutschland und Rumänien spielte.

Spätere Solo- und Liedkonzerte führten sie auf Festivals nach Polen und Rumänien, z.B. an die Filarmonica de Stat Targu Mures.

Seit ihrem Studium arbeitet sie mit Sängern zusammen, so spielte sie die Schöne Müllerin mit dem Tenor Daniel Behle in Bad Wörishofen. Außerdem spielte sie Liederabende in der Laeiszhalle und in der Kunsthalle Hamburg. Sie arbeitet am Thalia Theater Hamburg und an der Kammeroper Hamburg als Bühnenmusikerin, musikalische Leitung und Pianistin im Ensemble. Gastspiele mit dem Thalia Theater und mit dem Kabarettisten „Alfons“ führten sie u.a. an das Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg, zum Mannheimer Mozartsommer und an das Pantheon Theater Bonn. Solistische konzertiert sie mit ihrem Programm „Nacht", das 2024 beim Label GENUIN Classics erscheint.

Sie hatte eine Stelle als Klavierbegleiterin im Fachbereich Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

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